Der Ausschuss für Schule und Sport hat in seiner Sitzung am 19.03.2013 einen Beschluss über die von der Verwaltung vorgelegte Entwurfsplanung zur Erweiterung der Mauritiusschule vertagt. Der Ausschuss beauftragte die Verwaltung stattdessen, eine bauliche Lösung zur Behebung der bestehenden Raumdefizite in der Mauritiusschule und in der Brüder-Grimm-Schule zu erarbeiten.

Hierzu hat die Verwaltung verschiedene Varianten untersucht und insgesamt sieben Lösungsmöglichkeiten ermittelt. Die Möglichkeiten wurden inzwischen mit den Schulleitungen der betroffenen Schulen, den Elternvertretern und mit den Mitarbeiterinnen des offenen Ganztags besprochen. Es kristallisierte sich heraus, dass nur eine Lösung, nämlich die nachfolgend beschriebene Variante 7 unter den Aspekten des zusätzlichen Raumangebots, der verschiedenartigen Nutzbarkeit und der zur Realisierung aufzuwendenden Kosten darstellbar ist.

Variante 7 basiert auf der Neuerrichtung von vier Räumen für den offenen Ganztag im Bereich des heutigen Gartenbereichs der Mauritiusschule, an der Grundstücksgrenze zum Garten des Verwaltungsgebäudes Dorfstrasse 20.

Die Kosten für die Variante belaufen sich auf rd. 650 T€ und liegen damit um 412 T€ über den bisher für dieses Projekt bereitgestellten Haushaltsmitteln. Geschaffen werden sollen insgesamt vier Gruppenräume für den offenen Ganztag á ca. 45 qm Nutzfläche. Davon sollen drei Räume der Mauritiusschule und ein Gruppenraum der Brüder-Grimm-Schule zugeordnet werden.

Die weiteren Varianten stellen sich wie folgt dar:

In der Sitzung werden die verschiedenen Varianten dargestellt und erläutert.

Sofern der Ausschuss für Schule und Sport der vorgestellten Planungsvariante Nr. 7 zur Erweiterung der OGS-Räume für Mauritius- und Brüder-Grimm-Schule zustimmt, sind die für dieses Projekt notwendigen Haushaltsmittel in Höhe von € 412.000 im Zuge der Haushaltsplanberatungen für die Jahre 2014/15 bereit zu stellen. Danach ist für diese Variante die Entwurfsplanung zu erstellen und zur Entscheidung vorzulegen.

Finanzielle Auswirkung:

Durch die Ausführung des vorgeschlagenen Beschlusses entstehen folgende Auswirkungen auf den Haushalt:

Im Haushaltsplan 2013 wurden bisher für die Umsetzung dieser Maßnahme Haushaltsmittel in Höhe von € 238.000 veranschlagt. Der Kämmerer hat erklärt, diese Haushaltsmittel ggfls. in das kommende Haushaltsjahr zu übertragen. Bei Realisierung der vorgestellten Entwurfsvariante 7 mit Gesamtkosten von rd. 650 T€ besteht somit ein zusätzlicher Finanzierungsbedarf in Höhe von 412 T€ der im Produkt 010 111 140 – Technisches Gebäudemanagement bereit zu stellen ist. Unter der Voraussetzung, dass die bereits in 2013 verfügbaren Haushaltsmittel übertragen werden, kann die Bereitstellung der zusätzlichen Mittel wie folgt eingeplant werden:

Haushalt 2014: 312 T€ + VE – Mittel in Höhe von 100 T€

Haushalt 2015: 100 T€

In Vertretung

gez.

Dr. Just Gérard

Technischer Beigeordneter