In Vorbereitung der Sitzung wurde der Sozialbericht 2008 bis 2010 bereits
übersandt. Auch dieser Bericht richtet seinen Haupt-Focus auf die Betrachtung
der Erwachsenen und insbesondere auf die älteren Bürger Meerbuschs und ergänzt
den parallel fortgeschriebenen Jugendhilfebericht. Anhand aktualisierter Zahlen
und Statistiken für die Jahre 2008 bis 2010 werden die Entwicklungen in
allgemeinen als auch in besonderen Lebenslagen aufgezeigt. Der Sozialbericht
gibt Auskunft über die verschiedenen Unterstützungssysteme innerhalb der Stadt
Meerbusch, die sowohl im Rahmen der Pflichtaufgaben als auch im Rahmen
freiwilliger Leistungen erbracht werden. In der Beschreibung der
unterschiedlichen Bedarfslagen und Bedürfnisse greift der Bericht angrenzende
Themen und Fragestellungen inhaltlich auf – etwa die Überschuldung privater Haushalte
oder des Wohnens und Lebens im Alter.
Insbesondere die sich schon aus dem 1. Bericht ergebende Frage, wie die
Stadt seniorengerechter gemacht werden kann, wurde z.B.
- in Arbeitsgremien wie dem „Arbeitskreis
55+“,
- in Projekten wie der Gründung der
ZWAR-Gruppen ,
- in Informationsveranstaltung wie der
Informationsbörse „Wohnen und Leben im Alter“,
- aber insbesondere durch die Beteiligung
der älteren Mitmenschen
aufgegriffen, bearbeitet und bildet einen Schwerpunkt in der
Berichterstattung.
Mit diesem Sozialbericht wird daher der bereits mit dem vorangegangenen
Sozialbericht verfolgte Ansatz fortgeführt, in einem Analysebericht Kerndaten
und -informationen zu ausgewählten Schwerpunkten transparent der Sozialpolitik
in Meerbusch zu bieten. Damit kann er eine gute Grundlage für differenzierte
politische Entscheidungen in unterschiedlichen Teilbereichen des Gemeinwesens
bilden.
In Vertretung
Angelika Mielke-Westerlage
Erste Beigeordnet