Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 13, Nein: 3

Beschlussvorschlag:

 

Der Kulturausschuss stimmt der vorgelegten Renovierungs-/ Umbauplanung für das Musikschulgebäude Kaustinenweg zu.

 


Dipl. Ing. Klein stellt die Planung für die Herrichtung des Musikschulgebäudes vor. Nach Abschluss der Umbauarbeiten in der ehemaligen Raphaelschule wird die Martinus-Schule dort Räume für die offene Ganztagsschule bekommen. Sie wird anschließend die bisher in der alten Schule genutzten Klassenräume frei machen, die dann von der Musikschule genutzt werden können. Als wesentlich streicht Herr Klein das neu eingerichtete Lehrerzimmer im Erdgeschoss, einige neue Unterrichtsräume und einen Wartebereich für Eltern in der 1. Etage sowie eine Toilettenanlage in der 2. Etage heraus. Ausdrücklich weist er darauf hin, dass auf Grund des Kostenrahmens eine behindertengerechte Planung, zu der beispielsweise der sehr aufwändige Einbau eines Fahrstuhl gehört hätte, nicht möglich war. Nach seiner Einschätzung könne mit den Arbeiten erst deutlich nach der Sommerpause begonnen werden.

Sachkundige Bürgerin Wienands fragt nach, ob mit den Baumaßnahmen eine Vergrößerung der Musikschule einhergehe. Erste Beigeordnete Mielke-Westerlage sagt, dies könne mit einem klaren „Nein“ beantwortet werden. Die Schaffung neuer Unterrichtsräume sei lediglich ein Ersatz für die Räume, die sie in einem Trakt der ehemaligen Raphael-Schule aufgeben musste, da dort die Großtagespflege einziehen werde.

Ratsherr Neuhausen möchte wissen, ob die Planung mit einer konzeptionellen Veränderung verbunden sei und die Musikschule den Unterricht künftig stärker zentralisiert anbiete. Frau Mielke-Westerlage antwortet, auch dies könne verneint werden, der Unterricht werde wie bisher in allen Ortsteilen angeboten.

Für die FDP-Fraktion stellt Ratsfrau Büchner fest, ihre Fraktion lehne die Herrichtung der Räume ab, da sich die Stadt solche Maßnahmen aus Kostengründen nicht leisten könne.


Abstimmungsergebnis:

 

 

Ja

Nein

Enthaltungen

CDU

7

 

 

FDP

 

3

 

SPD

3

 

 

Bündnis 90/Die Grünen

2

 

 

UWG

1

 

 

GESAMT

13

3