Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Schule und Sport stimmt der Konzeptstudie „Mensa +“ incl. Kostenschätzung und Zeitplanung zu.

Die Verwaltung wird beauftragt, auf dieser Grundlage die weitere Planung für den Schulstandort Nikolausschule vorzunehmen und den Ausschuss über das Ergebnis der Entwurfsplanung mit Kostenberechnung zu informieren.

 


Dipl.-Ing. Sienknecht erläutert die Konzeptstudie anhand einer Power-Point-Präsentation (Anm. des Schriftführers: der Niederschrift beigefügt).

 

Dezernent Annacker erläutert, dass insbesondere bei der Variante „Mensa +“ es eine Ausbaureserve für einen vierten Zug gebe. Da man jetzt noch nicht genau weiß, welche Auswirkungen das Baugebiet Kalverdonk auf die Schülerströme haben werde, sei dies eine wertvolle Erweiterungsmöglichkeit. Zudem sei die Mensa in dieser Variante bereits für einen vierten Zug geeignet.

 

Ratsfrau Schoppe macht deutlich, dass der Mehrwert der Variante „Mensa +“ deutlich erkennbar sei und man deshalb hierfür stimmen werde.

 

Ratsherr Weigele bedankt sich bei der Verwaltung für die aus seiner Sicht gelungene Planung und verweist auf den zusätzlichen Gewinn für die Vereine, die eine solche Mensa sinnvoll nutzen könnten. Er fragt, ob hier die Photovoltaik-Anlage erweitert werden könne. Dipl.-Ing. Sienknecht antwortet, dass der neue Gebäudeteil für einer solchen ausgestattet werde. Zudem habe das Gebäude derzeit schon zwei Wärmepumpen, die eventuell noch erweitert werden könnten.

 

Ratsherr Billen führt aus, dass die Variante „Mensa +“ der Favorit der SPD-Fraktion sei. Er halte diese Variante für eine Schule aus einem Guss und regt an, zukünftig in der Mensa wieder die Ratssitzungen stattfinden lassen zu können.

 

Auch die Ratsherren Jörgens und Fliege sind vollends überzeugt von dieser Variante und werden ihr zustimmen. Ratsfrau Kohn fragt nach, ob es sich bei der Bibliothek um ein Selbstlernzentrum handele. Dipl.-Ing. Sienknecht bestätigt dies.

 

Schulrat Schröder vom Rhein-Kreis Neuss verfolge die Planungen mit großem Interesse. Da das Raumprogramm alle Aspekte einer modernen Schule wie zum Beispiel Inklusion, Offener Ganztag und auch die Digitalisierung integriere, halte er die Planungen für beispielgebend. Insbesondere die Tatsache, dass vom ersten Schritt an die Schulleitungen an diesem Prozess beteiligt worden seien, halte er für vorbildlich. Er dankt den Schulleitungen und dem Schulträger für diese geleistete Arbeit.

Frau Weddeling-Wolff freut sich für die Schulleitungen und insbesondere für die Schüler*innen. Da die Pädagogik von Anfang an beteiligt wurde, werde die Umsetzung auch gut funktionieren.

 


Der Beschluss erfolgt einstimmig.