Sitzung: 26.11.2019 Ausschuss für Klima, Umwelt, Bau
Vorlage: FB5/1035/2019
Beschluss:
1.
Der Bau- und Umweltausschuss beschließt zur
Unterbindung des unzulässigen LKW-Verkehrs durch die Ortsdurchfahrt Lank die
Finanzierung eines Blitzers, welcher vom Rhein-Kreis-Neuss in der
Durchfahrtsverbotsstrecke zwischen Robert-Bosch-Straße und In der Loh betrieben
und ausgewertet wird.
Abstimmungsergebnis:
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Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
8 |
|
|
SPD |
3 |
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FDP |
2 |
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|
Bündnis 90/Die
Grünen |
2 |
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UWG/Freie Wähler |
1 |
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Fraktion DIE
LINKE und Piraten |
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1 |
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Gesamt: |
16 |
1 |
0 |
2. Der Bau- und Umweltausschuss beauftragt die Verwaltung, die geplante Verkehrsführung sowie die damit verbundenen Umbaumaßnahmen und Beschilderungen in der Robert-Bosch-Straße mit den dort ansässigen Gewerbetreibenden zu erörtern, um ein Einvernehmen zu erzielen und das Ergebnis in der nächsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vorzustellen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
3. Der Bau- und Umweltausschuss beschließt, die Schäden am Kreisverkehr am Knotenpunkt Uerdinger Straße / Robert-Bosch-Straße durch eine Instandsetzung in seiner heutigen Lage zu beseitigen. Des Weiteren wird die Busspur ebenfalls instandgesetzt sowie eine Querungsmöglichkeit für den Rad- und Fußverkehr mit abgesenkten Bordsteinen mobilitätsgerecht geschaffen.
Nach
dem Vortrag von Technischem Beigeordneten Assenmacher, schlägt Ratsherr
Thywissen vor, den Beschlussvorschlag in drei Teile zu teilen. Er nimmt Bezug
auf die Äußerungen der Gewerbetreibenden In der Loh und schlägt vor, dass die
verkehrliche Regelung mit den ansässigen Firmen erörtert wird, um ein
Einvernehmen zu erzielen.
Ratsfrau
Niegeloh erkundigt sich bei Herrn Heckmann (s. Einwohnerfragestunde) nach
seinen Befürchtungen bezüglich der vorgeschlagenen Verkehrsführung. Herr
Heckmann erklärt, dass er selber keinen Fuhrpark unterhalte, sondern dass
Speditionen bei ihm an- und ausliefern. Wenn die Ausfahrt aus der
Robert-Bosch-Str. Richtung Krefeld unterbunden würde, bedeute das eine
deutliche Beeinträchtigung für die Speditionen, die weiter in Richtung Norden
fahren. Auch Ausnahmegenehmigungen würden kaum nützlich sein, da er nicht wisse,
welche Fahrzeuge ihn beliefern oder Ware abholen. Derartige Restriktionen
könnten dazu führen, dass Lieferanten nicht mehr bereit seien, seinen Betrieb
anzufahren. Langfristig sehe er durch diese Maßnahme und viele andere kleinere
Änderungen, wie beispielsweise die Errichtung von Pollern oder die
Beschilderung zum LKW-Durchfahrtverbot, seine Gewerbetätigkeit erheblich
eingeschränkt und insgesamt den Wirtschaftsstandort Meerbusch als
unattraktiver. Seine Bereitschaft zu investieren sei fraglich.
Technischer
Beigeordneter Assenmacher bietet an, in Gesprächen eine Lösung zu suchen, die
einerseits die Interessen der Anwohner der Uerdinger Straße und andererseits
die der Gewerbetreibenden berücksichtigt.
Im
Ausschuss herrscht Einigkeit darüber, dass zunächst versucht werden soll,
Einvernehmen zu erzielen und das Ergebnis im nächsten Ausschuss zu
präsentieren.
Abstimmungsergebnis:
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
8 |
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|
SPD |
3 |
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FDP |
2 |
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|
Bündnis 90/Die
Grünen |
|
2 |
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UWG/Freie Wähler |
1 |
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|
Fraktion DIE
LINKE und Piraten |
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1 |
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Gesamt: |
14 |
3 |
0 |