Die Beschulung der ukrainischen Geflüchteten stellt den Schulträger und die Meerbuscher Schulen vor immer größere Aufgaben. Trotz der bereits bekannten, knappen Ressourcen wird versucht, die Schüler*innen aus der Ukraine grundsätzlich wohnortnah zu beschulen.
Leider ist dies nicht immer möglich, sodass hier ein Schülerspezialverkehr (meist mit Taxen) eingerichtet wurde. Gemeinsam mit der Schulaufsicht und dem Kommunalen Integrationszentrum des Rhein-Kreises Neuss erfolgt eine möglichst gleichmäßige Verteilung auf die Meerbuscher Schulen im Rahmen derer Kapazitäten. Hierzu wurde eine wöchentliche Videokonferenz auf Kreisebene eingerichtet.
Schule |
Anzahl
Schüler*nnen aus der Ukraine |
geplante
Aufnahme Schuljahr 2022/23 |
weitere Schüler*innen
im Seiteneinstieg |
St.-Mauritius |
0 |
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Brüder-Grimm |
3 |
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|
Adam-Riese |
4 |
2 |
|
Martinus |
8 |
|
|
Eichendorff |
3 |
|
|
Nikolaus |
21 |
1 |
|
Theodor-Fliedner |
15 |
2 |
|
Pastor-Jacobs |
1 |
|
|
Realschule |
11 |
10 |
25 |
Meerbusch-Gymnasium |
9 |
|
13 |
Mataré-Gymnasium |
24 |
|
|
Maria-Montessori-Gesamtschule |
10 |
5 |
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Summe (Stand 18.05.22) |
109 |
20 |
38 |
Im Rahmen der Medienkonzeption „1 zu 1 – Ausstattung“ werden alle ukrainischen Schüler*innen ebenfalls mit einem iPad ausgestattet. Dieses dient nicht nur der Unterrichtsgestaltung, sondern insbesondere auch zum Erlernen der deutschen Sprache. Die Schüler*innen nutzen Übersetzer-Apps, hiermit gelingt immer häufiger eine halbwegs vernünftige Kommunikation.
Durch den Schulträger wurden zusätzlich Lehr- und Lernmaterialien in Höhe von ca. 4.400 € beschafft, die dem DaZ-Bereich (Deutsch als Zweitsprache) zuzuordnen sind.
In Vertretung
gez.
Frank Maatz
Erster Beigeordneter