Betreff
Überprüfung der Mittagsverpflegung in den Meerbuscher Schulen
Vorlage
FB3/0246/2018
Art
Informationsvorlage

 

Die Verwaltung wurde durch den Ausschuss Schule und Sport beauftragt, die Mittagsverpflegung in den Meerbuscher Schulen zu überprüfen. Gleichlautend erhielt der Jugendhilfeausschuss den Auftrag für die Kindertagesstätten. Im April 2018 fand nunmehr ein erstes Informationstreffen mit der Vernetzungsstelle für Kita- und Schulverpflegung NRW statt. Teilgenommen haben Vertreter aus den Fachbereichen 2 und 3, die Vernetzungsstelle NRW wurde durch Frau Gembalies-Wrobel (Bereich Schule) und Frau Schläger (Bereich Kita) vertreten.

 

Aufgabe der Vernetzungsstelle ist die landesweite Beratung und Unterstützung der Kindertagesbetreuung, der Schulen sowie der öffentlichen und freien Träger bei allen Fragen um die Verpflegungsqualität und –organisation sowie Ernährungsbildung. Sie ist zentraler Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Kita- und Schulverpflegung in NRW (Träger ist die Verbraucherzentrale NRW, so dass die Vernetzungsstelle eine unabhängige und neutrale Institution darstellt). Kostenlose Beratungstermine, Workshops oder Inhouse-Schulungen werden von der Vernetzungsstelle NRW für alle Interessierten (Träger, gewerbliche Betreiber und Anbieter von Schulverpflegung) angeboten.

 

Übergeordnetes Thema des Treffens war eine mögliche Umsetzung einer Überprüfung der Mittagsverpflegung in Meerbuscher Schulen und Kitas. Zentrale Aussage der Vernetzungsstelle NRW im Hinblick auf eine Überprüfung war, dass eine mögliche Verbesserung der Schulverpflegung nur mit der Unterstützung der Schulleitung sinnvoll ist. Als Vorschlag der Vernetzungsstelle sollten in jeder Schule Gremien aus Schülern, Lehrern, Eltern und Caterer gebildet werden, welche sich mit diesem Projekt auseinandersetzen und gleichzeitig auch als Ansprechpartner für die Vernetzungsstelle NRW dienen.

 

Eine erste Einschätzung über den aktuellen Stand der Mittagsverpflegung kann durch einen Fragebogen der Vernetzungsstelle NRW gewonnen werden. Daran anschließend erfolgen ein individuelles Vorgespräch sowie eine Bestandsaufnahme in den einzelnen Schulen. Diese Termine könnten für die weiterführenden Schulen noch in diesem Jahr stattfinden. Im Anschluss kann je nach Bedarf eine Inhouse-Schulung für alle Schulen oder individuell für jede einzelne Schule durchgeführt werden, um mögliche Ziele aufzuzeigen und Möglichkeiten der Umsetzung zu analysieren.

 

 

 

In der Schulleiterkonferenz am 05. Juni 2018 wurde über eine Umsetzung des Projekts gesprochen. Die jeweiligen Schulleiter der weiterführenden Schulen zeigten sich interessiert und sagten ihre Unterstützung zu.

 


In Vertretung

 

gez.

 

Frank Maatz

Erster Beigeordneter