Betreff
Umgestaltung Pausenhof Grundschulverbund Wienenweg
Vorlage
SB11/0354/2016
Art
Beschlussvorlage

 

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Schule und Sport  stimmt der im Ausschuss vorgestellten Umgestaltung des Pausenhofs des zukünftigen Grundschulverbundes Wienenweg zu.


Sachverhalt:

 

Das Schulgebäude wurde bisher als Hauptschule genutzt. Im Rahmen der geplanten Umstrukturierung wird die Hauptschule zum Schuljahresende 2016 aufgelöst und ein neuer Grundschulverbund gegründet, der die Schüler der Barbara-Gerretz-Schule und der Erwin-Heerich-Schule Bovert aufnimmt. Der Schulhof wird demnach zukünftig von Grundschülern im Alter zwischen fünf und elf Jahren genutzt. Die Grundschüler werden in der Regel bis in die Nachmittagsstunden auf dem Schulgelände betreut. Für den Hauptteil ihrer Zeit dient also das Schulgelände und damit auch der Schulhof als Aufenthaltsort für die Schüler.

 

Der jetzige Pausenhof bietet den Grundschülern keine Angebote, die dem Spiel- und Bewegungsbedarf der Kinder annähernd gerecht werden. Die Verwaltung hat eine Planung erarbeitet, bei dem auf einem Teil des Schulhofes eine Bewegungs- und Spiellandschaft entsteht, auf der die Kinder Sitz- Kletter- und individuelle Spielangebote vorfinden. Hierfür wird ein Teilbereich des Schulhofes entsiegelt.

 

In einer großen Sandfläche soll ein anspruchsvoller Bewegungsparcours errichtet werden, der sowohl in den Pausen und Spielzeiten, als auch für den Sportunterricht im Freien genutzt werden kann. Neu angelegte Pflanzflächen bringen einen Naturaspekt auf den Schulhof. Hierbei werden ausschließlich einheimische Pflanzen verwendet, die den Kindern die heimische Flora und Fauna ins Bewusstsein  bringen sollen. Auch im Bereich der Spielflächen werden Elemente aus der Natur verwendet, wie zum Beispiel Sitzelemente aus Baumstämmen und Natursteinquader aus heimischen Steinbrüchen.

Der Eingangsbereich der Schule wird durch Markierungen im Pflaster und Sitzmöglichkeiten für Schüler, Lehrer und Eltern den Bedürfnissen entsprechend hervorgehoben und nutzbar gemacht, wobei die vorhandenen Strukturen aufgenommen und erweitert werden.

 

Ein vollständiger Austausch des vorhandenen Pflaster- und Plattenbelages würde den Kostenrahmen weit übersteigen. Aus diesem Grund werden hier nur punktuell Ausbesserungsarbeiten vorgenommen. Über einen neu angelegten Weg entlang des Außengeländes der geplanten Kindertagesstätte können die Schüler auf das benachbarte Sportplatzgelände gelangen und dort zusätzlich die Außenanlage nutzen.

 

Die Verwaltung wird die Planung in der Sitzung ausführlich vorstellen.

 

Um die Zeitplanung einhalten zu können, erfolgt die Beratung zunächst im Bau- und Umweltausschuss und anschließend im Ausschuss für Schule und Sport.


Finanzielle Auswirkung:

 

Durch die Ausführung der  vorgeschlagenen Planung entstehen Gesamtkosten in Höhe von 120.000 Euro.

 


Alternativen:

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