Betreff
Bestellung einer stellvertretenden Behindertenbeauftragten
Vorlage
FB2/0108/2014
Art
Beschlussvorlage

 

 

Beschlussvorschlag:

Der Sozialausschuss empfiehlt dem Rat, Frau Ute Hoffmann zur stellvertretenden Behindertenbeauftragten der Stadt Meerbusch zu bestellen.

 


gez.

 

 

Angelika Mielke-Westerlage

Bürgermeisterin


 

 


Sachverhalt:

Der Rat hat in seiner Sitzung am 25. September 2014 Herrn Dr. Chaillié erneut zum ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten der Stadt Meerbusch ernannt. Die Stellvertreter der vergangenen Wahlperiode stehen für die neue Wahlperiode jedoch nicht mehr zur Verfügung. Hinsichtlich der Aufgaben des Behindertenbeauftragten und seiner Vertretungen, sei an dieser Stelle auf die Beratungsvorlage FB2/0065/2014 der letzten Sozialausschusssitzung am 17. September 2014 verwiesen. Leider konnte in der damaligen Sitzung noch keine Stellvertretung für Herrn Dr. Chaillié benannt werden. Zwischenzeitlich hat Frau Ute Hoffmann ihr Interesse für diese Funktion bekundet. Nach ausführlichen Gesprächen ihrerseits mit Herrn Dr. Chaillié und den zuständigen Mitarbeiterinnen der Verwaltung hat sie sich bereit erklärt, die Aufgaben der stellvertretenden Behindertenbeauftragten wahrzunehmen und Herrn Dr. Chaillié bei seinen Aktivitäten zu unterstützen.

 

Frau Hoffmann ist gebürtige Düsseldorferin und hat mehrere Jahre in den benachbarten Niederlanden gelebt. Seit 15 Jahren wohnt sie nun in Bösinghoven und fühlt sich dort sehr wohl. Als Wertpapierhändlerin mit weltweiter Zulassung war sie lange für die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG in Düsseldorf tätig. Nach einem aus privaten Gründen erfolgten Auslandsaufenthalt wechselte sie später jedoch in den IT-Software-Vertrieb. Infolge einer chronischen Erkrankung musste sie ihre berufliche Karriere vor ca. 2,5 Jahren zunächst beenden. Aktuell nimmt  Frau Hoffmann an einer Maßnahme zur beruflichen Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung Bund teil.


Langgehegter Wunsch von Frau Hoffmann ist es, sich ehrenamtlich in der Gesellschaft zu engagieren. Leider war dies neben ihrer früheren Berufstätigkeit nicht realisierbar. Ihre aktuelle Lebenssituation ermöglicht ihr aber nunmehr ein ehrenamtliches Engagement. Da Frau Hoffmann aufgrund ihrer chronischen Erkrankung auch Einschränkungen im Alltag kennenlernen musste, würde sie sich freuen als stellvertretende Behindertenbeauftragte zur gesellschaftlichen Teilhabe Anderer einen Beitrag zu leisten. Frau Hoffmann wird sich auf der Sitzung den Ausschussmitgliedern noch persönlich vorstellen.