Herr Trapp informiert darüber, dass die Verwaltung am 13.03.2014 eine schriftliche Anfrage an die Rheinbahn gerichtet habe, wie mit dem Antrag auf Fahrplanänderung umzugehen sei. Dieses Schreiben sei in Kopie Herrn Müller zugesandt worden. Fragen an Herrn Müller bezüglich der Konkretisierung seines Antrags blieben bisher unbeantwortet. Herr Hauke habe sich am 14.03.2014 selbst an die Rheinbahn gewandt. Seitdem habe die Verwaltung von der Angelegenheit nichts mehr gehört.

 

Beratendes Mitglied Hauke berichtet, dass noch keine Antwort der Rheinbahn vorläge. Er hält die vorgeschlagene Maßnahme für kostenneutral, da lediglich Frequenzen getauscht werden könnten. Ratsherr Peters hält eine Verdichtung der Verkehrsfrequenz im besagten Zeitraum für richtig, diese solle aber nicht zulasten der Tagfrequenz gehen. Auf die Frage von Ratsfrau Pricken, was eine Verdichtung kosten würde, antwortet Herr Trapp, dass dieses nicht einfach über eine Kilometerumlage berechnet werden könne. Die Ermittlung der Mehrkosten stelle sich erheblich komplizierter dar. Er gab zu bedenken, dass von Seiten des Vorstands der Rheinbahn signalisiert werde, dass aufgrund des enormen Kostendrucks Verdichtungen vermieden werden sollen. Im Übrigen seien außer der Stadt Meerbusch auch die Städte Düsseldorf und Krefeld von einer Frequenzänderung betroffen. Sachkundiger Bürger von Canstein schlägt vor, die Rheinbahn um Einsicht in Verkehrszählungen und Statistiken zu bitten, um sich ein objektives Bild machen zu können. Sachkundiger Bürger Quaß trägt vor, dass er es für sinnvoll hielte, Vertreter der Rheinbahn in den Bau- und Umweltausschuss einzuladen. Einhellige Meinung der Fraktionen ist es, die Antwort der Rheinbahn abzuwarten und danach gegebenenfalls einen neuen Antrag zu formulieren.

 

Frau Niegeloh betont, dass es sich nicht um eine gemeinsame Initiative der SPD-Fraktion und der Partei Zentrum handele. In Gesprächen sei von Seiten der SPD lediglich geäußert worden, dass der Vorschlag des Zentrums sinnvoll sein könne.