Technischer Beigeordneter Dr. Gérard berichtet, er habe vom Eigentümer des Parkgeländes, Herrn Agne, ein Schreiben erhalten, in dem dieser ankündigt, dass er jetzt in Zusammenarbeit mit einem in der Denkmalpflege erfahrenen Architekten, Dr. Ing. Stannek, und einem Archäologen, Dr. Schletter, sowie Herrn Professor Dr. Schöndeling eine neue Planung erarbeite, in der die Anforderungen des Denkmalschutzes berücksichtigt werden. Nach Auffassung von Dr. Gérard sei jetzt der ernsthafte Wille des Eigentümers zu erkennen, zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen.

Ratsherr Radmacher kritisiert, dass auch diese Aussage nichts Neues bringe und der Eigentümer die Angelegenheit auf die lange Bank schiebe.

Auf Nachfrage ergänzt Dr. Gérard, eine Inaugenscheinnahme des Geländes durch die Verwaltung habe ergeben, dass der Zustand des Mauerwerks zwar kritisch, aber nicht gefährlich sei.

Ratsherr Fischer bittet die Verwaltung, den Eigentümer darauf anzusprechen, dass es auf dem Gelände des Parks vermehrt zu Wildverbiss komme. Außerdem möge die Verwaltung den Eigentümer um seine Zustimmung zur Anlage eines Brunnens zur Bewässerung des Parks bitten. Dr. Gérard sagt zu, mit Herrn Agne über die beiden Themen zu sprechen.

Ausschussvorsitzender Neuhausen zeigt sich „vorsichtig optimistisch“, unterstreicht aber zugleich, dass er die geäußerte Skepsis im Hinblick auf die Vorerfahrungen verstehen könne.