Herr Klein stellt die Untersuchungsergebnisse anhand einer visuellen Präsentation vor. Er erklärt, dass die Untersuchung im Hinblick auf die Sanierung des Hallenbades unter zwei wesentlichen Gesichtpunkten erfolgte, nämlich um die verbauten Materialien und den Zustand der tragenden Bausubstanz.

 

Bei der Untersuchung wurde explizit nach Asbest, polychlorierten Biphenylen (PCB), polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) sowie künstlichen Mineralfasern gesucht. Nach den derzeitigen Untersuchungsergebnissen liegen keine Befunde von PCB und PAK vor. Es ist davon auszugehen, dass zwar Asbest in geringen Mengen und künstliche Mineralfasern durchaus vorhanden sind, diese sich aber nur unwesentlich auf die Entsorgungskosten auswirken werden.

Bezüglich der Untersuchungsergebnisse der Bausubstanz erklärt Herr Klein, dass die Betonüberdeckung einen Durchschnittswert von 23 – 24 mm aufweist. Lediglich in den Bereichen mit einem geringeren Wert sind punktuelle Sanierungsmaßnahmen auf Grund der gemessenen Chloridbelastung und den daraus resultierenden Beschädigungen notwendig. Allerdings konnten auf Grund der vorhandenen Installationen nicht alle Bereiche abschließend untersucht werden.

Abschließend weist Herr Klein darauf hin, dass sich die Grundsubstanz des Hallenbades nach derzeitigen Erkenntnissen in einem guten Zustand befindet.