Der Tagesordnungspunkt wurde zu Beginn der Sitzung behandelt.

 

Stadtplaner Roth stellt an Hand einer Präsentation und eines Massenmodells das Vorhaben in zwei Varianten vor.

Aus den Fraktionen wird eine grundsätzliche Bereitschaft zur Überplanung aufgezeigt. Jedoch wird in der anschließenden Aussprache deutlich, dass mit der vorgeschlagenen individuellen Architektursprache jedes der einzelnen geplanten Gebäude ohne erkennbare bauliche Bezüge zur Umgebung kein angemessen städtebauliches Ortsbild geschaffen wird. Dies sei jedoch im Eingangsbereich zur historisch gewachsenen Zufahrt zur Rheinfähre für Langst-Kierst und aus touristischen Gründe in dieser Form nicht hinnehmbar.

Der Ausschuss fordert den Investor einstimmig zur Differenzierung der Planung auf und erwartet eine dörflichere Gebäude- und Gesamtanmutung, angemessene Proportionen sowie ein ansprechendes Straßenbild, das die Ergänzung des Radweges beinhalte. Dies solle mit dunklen Satteldächern und bei den Außenwänden mit einer ortstypischen rötlichen bis braunen Verklinkerung im überwiegenden Teil der Flächen erreicht werden.