Herr Reck, wohnhaft in Meerbusch-Lank trägt vor, dass der Flugverkehr über Lank zugenommen habe. Vor dem Hintergrund der vom Flughafen Düsseldorf beantragten Erhöhung der Starts auf 60 /Stunden fragt er

·               was der Rat gedenke zu tun, um die Erhöhung zu verhindern,

·               ob die Flugzeuge über Lank fliegen müssen oder man die Route nicht verschieben könne,

·               ob gegenüber der DFS nicht die Anregung gegeben werden könne, die Flughöhe auf 1.500 – 3.000 ft. zu erhöhen.

Herr Werner, der ebenfalls in Meerbusch-Lank wohnt, erklärt ebenfalls, dass der Stadtteil in niedriger Höhe überflogen würde. So erreichen die Maschinen am Ortseingang von Lank durchschnittlich lediglich eine Höhe von ca. 657 m. und am Ortsende von Lank rd. 1.828 m. Genaue Informationen seien aber weder beim Flughafen oder den Airlines, noch bei der Deutschen Flugsicherung zu bekommen. Es sei an der Zeit neue Pläne zu erstellen und Routen zu finden, die über weniger bewohnte Bereiche führen. Die ausgesprochen enge Kurve verhindere, dass die Maschinen schneller an Höhe gewinnen.

Bürgermeister Spindler erklärt, dass es Zielsetzung aller vom Fluglärm betroffener Städte sei, eine Kapazitätsausweitung zu verhindern. Bezüglich etwaiger Routenverlegungen verweist er auf die Diskussionen der Jahre 2000 – 2003. Damals habe man die Route nach Osten verlegt, mit dem Erfolg dass neue Betroffenheiten zu verzeichnen waren. Das Thema Flughöhen sei bereits aktuell diskutiert worden. Es soll in der Diskussion der nächsten Fluglärmkommission erreicht werden, dass durch die Deutsche Flugsicherung eine höhere Überflughöhe möglichst verbindlich festgesetzt wird. Ansonsten verweist er auf die nachfolgende Beantwortung der Anfrage von CDU und Bündnis 90/Die Grünen.