Sitzung: 17.10.2013 Rat
Ratsherr Staudinger-Napp fragt
nach der Arbeit des Kriminalpräventiven Rates. Erste Beigeordnete
Mielke-Westerlage erläutert, dass auf Anregung des Kriminalpräventiven Rates der Stadt im Dezember
2011 im Rahmen des landesweiten Kampagne "Riegel vor" in den
Stadtteilen Büderich, Lank-Latum und Osterath das Info-Mobil mit Mitarbeitern
der Kreispolizeibehörde vor Ort war und der Bevölkerung praktische Hinweise zum
Einbruchsschutz gegeben hat.. Darüber hinaus fand in der Stadtbibliothek in Büderich ein sehr
gut besuchter Vortrag unter dem Titel "Wie schütze ich mich richtig?"
statt.
Polizei und Stadt haben gemeinsam ein Faltblatt mit Hinweisen zum
Einbruchsschutz bei Bauvorhaben entwickelt, in dem auch auf die Angebote der
Polizei zum Thema Einbruchsschutz hingewiesen wird. Es ist geplant, die Aktionen
mit der Polizei auch in diesem Jahr fortzusetzen.
Zur
Vermeidung von Angsträumen wird die
Polizei vom Fachbereich 1
(Bürgerbüro, Sicherheit, Umwelt) bei Stellungnahmen zu Bebauungsplänen aus
kriminalpräventiver Sicht beteiligt. Zudem wurde gezielt zum Schutz älterer Menschen das Projekt
„Aktionsbündnis Sicherheit für Senioren“ auf den Weg gebracht. Ingesamt sind 18
Seniorensicherheitsberater von der Polizei ausgebildet worden.
Die Polizei
beabsichtigt, dass seinerzeitige Projekt für einen verbesserten Einbruchschutz
auch in diesem Jahr durchzuführen.