Ratsherr Staudinger-Napp fragt nach der Arbeit des Kriminalpräventiven Rates. Erste Beigeordnete Mielke-Westerlage erläutert, dass auf Anregung des Kriminalpräventiven Rates der Stadt im Dezember 2011 im Rahmen des landesweiten Kampagne "Riegel vor" in den Stadtteilen Büderich, Lank-Latum und Osterath das Info-Mobil mit Mitarbeitern der Kreispolizeibehörde vor Ort war und der Bevölkerung praktische Hinweise zum Einbruchsschutz gegeben hat.. Darüber hinaus fand  in der Stadtbibliothek in Büderich ein sehr gut besuchter Vortrag unter dem Titel "Wie schütze ich mich richtig?" statt.

Polizei und Stadt haben gemeinsam  ein Faltblatt mit Hinweisen zum Einbruchsschutz bei Bauvorhaben entwickelt, in dem auch auf die Angebote der Polizei zum Thema Einbruchsschutz hingewiesen wird. Es ist geplant, die Aktionen mit der Polizei auch in diesem Jahr fortzusetzen.

Zur Vermeidung von Angsträumen wird die  Polizei  vom Fachbereich 1 (Bürgerbüro, Sicherheit, Umwelt) bei Stellungnahmen zu Bebauungsplänen aus kriminalpräventiver Sicht beteiligt. Zudem wurde gezielt zum Schutz älterer Menschen das Projekt „Aktionsbündnis Sicherheit für Senioren“ auf den Weg gebracht. Ingesamt sind 18 Seniorensicherheitsberater von der Polizei ausgebildet worden.

Die Polizei beabsichtigt, dass seinerzeitige Projekt für einen verbesserten Einbruchschutz auch in diesem Jahr durchzuführen.