Die Verwaltung rekapituliert den Beschluss des Ausschusses für Planung und Liegenschaften (APL) vom 5. Februar 2013 zur Aufstellung eines damals so genannten Masterplanes zur Ortskernentwicklung Osterath und zur Bildung eines Arbeitskreises, der unter Leitung des Vorsitzenden des APL, Ratsherrn Jürgens, Ausschüssen und Rat Vorschläge zur Attraktivierung und damit zur langfristigen Lebensfähigkeit von „Osterath-Mitte“ unterbreiten soll.

 

Der Arbeitskreis Osterath (AKO) habe bislang noch nicht einberufen werden können, da seine Besetzung noch unklar ist. Nach Ansicht der Verwaltung sollten dem AKO je eine Person pro Fraktion und „Zentrum“ mit je einem Vertreter, der aber nur im Vertretungsfall teilnimmt, angehören.

Verwaltungsseits wären neben dem Technischen Beigeordneten die Bereiche Stadtplanung, Wirtschaftsförderung oder Stadtmarketing regelmäßig vertreten.

Darüber hinaus sollten zu bestimmten Sachthemen Externe hinzugezogen werden, wie z. B. Vertreter der Vereine, des Einzelhandels, der IHK, ein Verkehrsgutachter.

Aus Sicht der Verwaltung sollte sich ein „Handlungskonzept“ vorrangig an den Schwerpunktthemen Siedlungsstruktur, Einzelhandel, Verkehr orientieren.

Sollte sich der APL dieser Vorgehensweise anschließen können, würde die Verwaltung namens des AKO-Vorsitzenden zu einer ersten Sitzung zeitnah einladen.

 

Die SPD-Fraktion appelliert an die anderen Fraktionen, nunmehr Teilnehmer zu benennen. Sie selbst hätten dies frühzeitig getan, wobei Ratsfrau Niederdellmann-Siemes als Mitglied und Herr Focken als ihr Vertreter benannt wurden.

Der Vorsitzende des Planungsausschuss sagt auf Anfrage von Ratsfrau Niederdellmann-Siemes eine Einladung zur ersten Arbeitskreissitzung für November 2013 zu.

Die FDP-Fraktion und die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen regen an, für jede Sitzung die ortsgebundenen Vereine, den Einzelhandel sowie einen Vertreter der IHK einzuladen. Ebenso solle das parteilose Ratsmitglied, Ratsherr Schoenauer eingeladen werden. Dies wird von den anderen Fraktionen begrüßt.

Die FDP-Fraktion benennt sodann Michael Bertholdt als regelmäßigen Teilnehmer und als dessen Vertreter Ratsherr Klaus Rettig.

 

Der Ausschuss für Planung und Liegenschaften schließt sich der von der Verwaltung vorgeschlagenen Vorgehensweise mit der Ergänzung an, auch das parteilose Ratsmitglied sowie je einen Vertreter von „Pro Osterath“, „WIR“ und der IHK Mittlerer Niederrhein regelmäßig zu den Sitzungen einzuladen.