Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

·           Der Ratsbeschluss vom 28. Juni 2012, die städt. kath. Barbara-Gerretz-Schule in Osterath sukzessive auslaufen zu lassen, wird aufgehoben.

 

·           Die Verwaltung wird beauftragt, bis zum 31. Januar 2014 unter Einbindung des für die Grundschulen zuständigen Schulrates beim RK Neuss, den Schulleitungen der drei Osterather Grundschulen und den Vorsitzenden der Schulpflegschaft und deren Stellvertreter eine Lösung für ein Bildungsangebot der Schulform Grundschule im Ortsteil Osterath zu erarbeiten. Dieser soll den rückläufigen Schülerzahlen und dem Anspruch, allen Schülern in Osterath ein gutes und päd. qualifiziertes Angebot zuteil werden zu lassen, Rechnung tragen und die finanziellen Belange der Stadt berücksichtigen. Der Lösungsvorschlag soll mit der Bezirksregierung Düsseldorf als obere Schulaufsicht abgestimmt werden. Sollten sich die Beteiligten nicht auf ein einvernehmliches und genehmigungsfähiges Vorgehen verständigen können, welches den vorgenannten Zielen entspricht, wird die Verwaltung beauftragt, dem Ausschuss für Schule, Sport bzw. dem Rat einen Beschlussvorschlag für die Gestaltung der Schullandschaft im Bereich der Grundschulen in Osterath vorzulegen.

 


Ratsfrau Kox berichtet aus dem Ausschuss für Schule und Sport.

 

Der Vorschlag von Ratsfrau Niederdellmann-Siemes, die Formulierung "zeitnah" durch "bis zum 31 Januar 2014" zu ersetzen, wird ohne weitere Diskussion angenommen.

 

TOP 17.1 Anträge des Ratsherrn Müller – Zentrum – wird mitberaten. Bürgermeister Spindler stellt fest, dass die Teilpunkte a), b) und c) dem Beschlussvorschlag des Ausschusses für Schule und Sport entsprechen.

 

Die ergänzenden Antragsteile, die beinhalten, dass die für das Schuljahr 2013/2014 an der Barbara-Gerretz-Schule eingeschulten Kinder diese auch vier Jahre besuchen können und die weitere Diskussion und Beschlussfassung abgewartet werden soll, bis die Bebauung des Ostara-Gebietes abgeschlossen ist, widersprechen dem zuvor gefassten Beschluss, durch Gespräche mit allen Beteiligten zu einer einvernehmlichen Lösung zu gelangen. Insoweit empfehle er die Ablehnung des Antrags.

 

Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig abgelehnt


Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig