Beratendes Mitglied Hauke erläutert mit einer Präsentation den Antrag des Ratsherrn Müller (Zentrum). Das betroffene Straßenteilstück wäre ideal für die Anlage als verkehrsberuhigter Bereich. Hierfür seien insbesondere die Entfernung des Pollerlabyrinths, das Aufstellen von zusätzlichen Blumenkästen und die Verlegung des Fußgängerüberweges von der Einmündung Oststraße in die Einmündung Witzfeldstraße erforderlich.

 

Die Ausschussmitglieder der anderen Fraktionen äußern Bedenken, da vor allem durch die jetzige klare Abgrenzung der Fahrbahn Sicherheit für die Fußgänger gegeben ist.

 

Herr Deußen erkennt keine Vorteile bei Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereiches, sondern eher Probleme. In der nächsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses könne er eine ausführlichere Betrachtung der Vorschläge des Ratsherrn Müller vorstellen.

 

Ratsfrau Niegeloh spricht in diesem Zusammenhang das bunte Stadtbild mit verschiedenen Arten von Pollern und Schwellen an, das sich nicht attraktiv darstellt. Dieser Gesichtspunkt sei sicher auch eine Intention für den Antrag des Ratsherrn Müller (Zentrum) gewesen.

 

Technischer Beigeordneter Dr. Gérard teilt mit, dass nicht einfach alle Poller und Schweller im Stadtgebiet ausgetauscht werden können.

 

Beratendes Mitglied Hauke zieht den Antrag zurück. Er bittet die Ausschussmitglieder, die Präsentation mit der textlichen Begründung nachzuvollziehen, damit bei der Stellungnahme der Verwaltung alle Informationen vorliegen.

 

Anmerkung der Schriftführerin: Die Präsentation mit Fotos und Text ist als Anlage beigefügt.