Sitzung: 14.09.2011 Ausschuss für Schule und Sport
- Frau Niederdellmann fragt nach, ob der neu angelegte Weg in der Nähe
der Sportanlage Am Eisenbrand auch den Zugang zum Bereich des geplanten
Bolzplatz darstellt. Frau Mielke-Westerlage sagt eine entsprechende
Information zur nächsten Sitzung zu. Anmerkung: Die Zuwegungen verläuft
zwischen Polizei-Hundestaffel und Tennsplätzen und dem Pfad der
Jahresbäume und erschließt den geplanten Bolzplatz.
- Frau Niederdellmann berichtet über den Zustand des „Grünen
Klassenzimmers“, dessen Areal offensichtlich als Grillplatz genutzt werde
und zudem durch Müll stark verschmutzt sei. Sie berichtet, dass die Sperrpoller schon
wieder unerlaubt entfernt wurden. Die Verwaltung sagt eine Prüfung zu.
Anmerkungen: Die Sperrpoller
waren nach wenigen Tagen widerrechtlich entfernt. Inzwischen wurden neue
Sperrpoller aufgestellt . SB 11 kümmert sich um die Reinigung des Platzes.
- Herr Schoenauer bemängelt folgende Punkte des neuen Programms
SESSION, mit dem die Sitzungsunterlagen erstmals erstellt wurden:
o Aus der Einladung geht nicht
hervor, ob es sich um Beratungsvorlagen oder Informationsvorlagen handelt.
Diese Information sei erst auf der eigentlichen Vorlage zu ersehen.
o Vorlagen tragen keine
Nummerierung des entsprechenden Tagesordnungspunktes
o Die Seitennummerierung der
gesamten Sitzungsunterlagen erfolgt nicht mehr
Frau Mielke-Westerlage sagt
zu, die Vorschläge zur Optimierung
weiterzugeben.
- Auf Nachfrage von Herrn
Brennecke teilt OStD Winterwerb mit, dass die geplante Sanierung des
Schulhofes des Mataré-Gymnasiums (unter finanzieller Beteiligung des Fördervereins
bezüglich der Schulhofmöbelierung) in den Ferien erfolgt ist.
- Frau Glasmacher erklärt, dass sich Schüler bei der UWG über die
Renovierung der Toilettenanlagen im Städt. Meerbusch-Gymnasium beklagt
hätten.
Herr Klein berichtet, dass
es bei der Fertigstellung der Pausentoiletten Verzögerungen gegeben habe, die
auf Lieferproblemen bei der Materiallieferung zurückzuführen seien. Service
Immobilien habe jedoch eine seit längerer Zeit nicht mehr benutzte
Toilettenanlage im Außenbereich zur Sporthalle hin wieder aktiviert
(Grundreinigung und neue Toilettenbrillen), so dass hiermit ein ausreichender
Ersatz geschaffen wurde.
Darüber hinaus sei
zusätzlich mit der Renovierung der Etagentoiletten des Gymnasiums begonnen
worden. Diese Maßnahme war aufgrund noch vorhandener Haushaltsmittel aus dem
Konjunkturpaket II überplanmäßig noch möglich. Die Abbrucharbeiten habe man
wegen des damit verbundenen Lärms noch unbedingt vor Beginn des Schuljahres
erledigen wollen. Diese restlichen Arbeiten würden sich aber erst im kommenden
Jahr abgeschlossen werden können.
Auf Nachfrage von Frau Kox
erklärt die stellvertretende Schulleiterin des Meerbusch-Gymnasiums, Frau
Schiebler, dass ihr keine Beschwerden von Schülern bekannt seien. Vielmehr
würden die Schüler die zusätzlichen Maßnahmen begrüßen und dafür auch zeitlich
begrenzte Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen.
- Frau Kox weist auf folgende Termine hin:
- Ausbildungsbörse der Maria-Montessori-Gesamtschule am 7.10.2011
- (weitere Erläuterungen werden von Herrn Eichhorn hierzu erteilt)
- CHECK IN DAY 2011 am
30.09.2011 (beteiligt aus Meerbusch: Böhler-Uddeholm)
- Die Schulen werden hierzu eine entsprechende Broschüre erhalten.
- 24- Stunden-Schwimmen der DLRG am 02.10.2011
- Fest des Sports am 03.10.2011 im Hallenbad (Veranstalter DLRG)
- Herr
Kunze legt den folgenden Bericht über die in der Jahreshauptversammlung
des Stadtsportverbandes Meerbusch im Juli einstimmig gefassten Beschlüsse
zur Sportförderung vor:
1. Es wird erwartet, dass die Zusage,
die allgemeine Sportförderung im Haushalt
2012 wieder auf 100 % des Jahres 2010 anzuheben, umgesetzt wird.
2. Die Hallennutzung soll kostenfrei
bleiben, da nur so das sehr umfangreiche Angebot der Vereine und damit auch
deren hohe Mitgliederzahl, bzw. in Einzelfällen die Existenz erhalten werden
kann.
3. Die Vereine plädieren dafür, den
gewährten Erbpachtverzicht nicht durch andere Regelwerke zu ersetzen, da sonst
keine Gleichbehandlung der Vereine möglich ist. Das jeweilige Ergebnis wäre
stark vom Zeitpunkt des Vertragsschlusses und der Herstellung der
Sportanlagen/Gebäude abhängig. Bei einer Erhebung der Erbpacht wären einige -
auch große - Vereine nicht mehr existenzfähig. Die Politik wird gebeten zu
prüfen, ob die Erbpachtbefreiung abweichend von der heutigen Regelung durch
ihre Vertreter für jeweils fünf Jahre verbindlich zugesagt werden kann.
4. Sollten in Zukunft Räume in
städtischem Besitz frei sein oder werden, möge die Verwaltung bitte prüfen, ob
hier Gymnastikräume eingerichtet werden können. Zusätzliche Gymnastikräume
trügen der demografischen Entwicklung Rechnung und würden durch Verlagerung von
geeigneten Angeboten der Vereine und der VHS aus den durch die Schulen immer
stärker in Anspruch genommenen Hallen heraus in Gymnastikräume den Zeitdruck im
Hallenbereich erheblich lindern.
Diese Beschlüsse sind vor dem
Hintergrund zu sehen, dass die Sportförderung der Stadt von einem Verein
öffentlich infrage gestellt worden ist und einzelne Stimmen aus der Politik
ebenfalls Änderungen vor dem Hintergrund größerer Transparenz erwogen haben.
Die Sportvereine möchten sich daher
über den Stadtsportverband Meerbusch für die Beibehaltung der bisherigen
Regelungen (mit Ergänzung unter Punkt 3. und um Punkt 4.) aussprechen und
danken Politik und Verwaltung ausdrücklich für die bisher gewährte
Unterstützung und Förderung, die in dieser Form nicht nur unter den Empfängern
in hohem Maße gerecht und transparent, sondern in ihrer Dimension zudem in
weitem Umkreis vorbildlich ist. Durch die großzügige Sportförderung versetzt
die Stadt Meerbusch die Sportvereine in die Lage, ein sehr breitgefächertes
Angebot vorzuhalten und zugleich in den Bereichen Gesundheit und Soziales
Miteinander positiv für die Allgemeinheit zu wirken.
Zum TuS Bösinghoven:
Der bestehende Mangel im Bereich
Parkraum muss dringend behoben werden. Es ergeht die Bitte an die Verwaltung,
Lösungsvorschläge zu eruieren.
- Die Verwaltung legt dem Ausschuss als Tischvorlage einen Brief des
TUS Bösinghoven vom 18.07.2011 vor, der von Herrn Kunze erläutert wird. Er
erklärt hierzu, dass sich der Stadtsportverband hiermit befasst habe. In
der Frage der Sportplatzsanierungen
sei ein Konsens über die Reihenfolge der Sanierungen erreicht worden.
Bezüglich der Trainingszeiten seien dem Verein Ausweichmöglichkeiten in
Osterath und auf dem Sportplatz Pappelallee in Lank angeboten worden. Herr
Wegmann berichtet hierzu, dass sich eine Nutzung des Sportplatzes
Pappelallee abzeichnet.
Anmerkung: Zwischenzeitlich
wurde eine Lösung dadurch erzielt, dass der Sportplatz Pappelallee montags und
freitags für den TUS bereitgestellt wird.
Auch das Thema Parkflächen
in Bösinghoven während der Heimspiele des TUS Bösinghoven ist in einem Gespräch mit dem Fachbereich 4
angesprochen worden. Nach Auskunft des
zuständigen Fachbereiches existiert dort kein Bebauungsplan, die genannte
Fläche ist lediglich als Wiese ausgewiesen.
- Frau Kox verabschiedet Herrn Eichhorn, der als Vertreter der
Stadtschulpflegschaft im Ausschuss mit beratender Stimme tätig war und
bedankt sich für seine Mitarbeit.