• Frau Niederdellmann fragt nach, ob der neu angelegte Weg in der Nähe der Sportanlage Am Eisenbrand auch den Zugang zum Bereich des geplanten Bolzplatz darstellt. Frau Mielke-Westerlage sagt eine entsprechende Information zur nächsten Sitzung zu. Anmerkung: Die Zuwegungen verläuft zwischen Polizei-Hundestaffel und Tennsplätzen und dem Pfad der Jahresbäume und erschließt den geplanten Bolzplatz.

 

  • Frau Niederdellmann berichtet über den Zustand des „Grünen Klassenzimmers“, dessen Areal offensichtlich als Grillplatz genutzt werde und zudem durch Müll stark verschmutzt sei. Sie  berichtet, dass die Sperrpoller schon wieder unerlaubt entfernt wurden. Die Verwaltung sagt eine Prüfung zu.

Anmerkungen: Die Sperrpoller waren nach wenigen Tagen widerrechtlich entfernt. Inzwischen wurden neue Sperrpoller aufgestellt . SB 11 kümmert sich um die Reinigung des Platzes.

 

  • Herr Schoenauer bemängelt folgende Punkte des neuen Programms SESSION, mit dem die Sitzungsunterlagen erstmals erstellt wurden:

 

o       Aus der Einladung geht nicht hervor, ob es sich um Beratungsvorlagen oder Informationsvorlagen handelt. Diese Information sei erst auf der eigentlichen Vorlage zu ersehen.

o       Vorlagen tragen keine Nummerierung des entsprechenden Tagesordnungspunktes

o       Die Seitennummerierung der gesamten Sitzungsunterlagen erfolgt nicht mehr

 

Frau Mielke-Westerlage sagt zu, die Vorschläge zur  Optimierung weiterzugeben.

 

  • Auf  Nachfrage von Herrn Brennecke teilt OStD Winterwerb mit, dass die geplante Sanierung des Schulhofes des Mataré-Gymnasiums (unter finanzieller Beteiligung des Fördervereins bezüglich der Schulhofmöbelierung) in den Ferien erfolgt ist.

 

  • Frau Glasmacher erklärt, dass sich Schüler bei der UWG über die Renovierung der Toilettenanlagen im Städt. Meerbusch-Gymnasium beklagt hätten.

Herr Klein berichtet, dass es bei der Fertigstellung der Pausentoiletten Verzögerungen gegeben habe, die auf Lieferproblemen bei der Materiallieferung zurückzuführen seien. Service Immobilien habe jedoch eine seit längerer Zeit nicht mehr benutzte Toilettenanlage im Außenbereich zur Sporthalle hin wieder aktiviert (Grundreinigung und neue Toilettenbrillen), so dass hiermit ein ausreichender Ersatz geschaffen wurde.

Darüber hinaus sei zusätzlich mit der Renovierung der Etagentoiletten des Gymnasiums begonnen worden. Diese Maßnahme war aufgrund noch vorhandener Haushaltsmittel aus dem Konjunkturpaket II überplanmäßig noch möglich. Die Abbrucharbeiten habe man wegen des damit verbundenen Lärms noch unbedingt vor Beginn des Schuljahres erledigen wollen. Diese restlichen Arbeiten würden sich aber erst im kommenden Jahr abgeschlossen werden können.

 

 

 

Auf Nachfrage von Frau Kox erklärt die stellvertretende Schulleiterin des Meerbusch-Gymnasiums, Frau Schiebler, dass ihr keine Beschwerden von Schülern bekannt seien. Vielmehr würden die Schüler die zusätzlichen Maßnahmen begrüßen und dafür auch zeitlich begrenzte Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen.

 

 

  • Frau Kox weist auf folgende Termine hin:

 

    • Ausbildungsbörse der Maria-Montessori-Gesamtschule am 7.10.2011
    • (weitere Erläuterungen werden von Herrn Eichhorn hierzu erteilt)
    • CHECK IN DAY 2011 am  30.09.2011 (beteiligt aus Meerbusch: Böhler-Uddeholm)
    • Die Schulen werden hierzu eine entsprechende Broschüre erhalten.
    • 24- Stunden-Schwimmen der DLRG am 02.10.2011
    • Fest des Sports am 03.10.2011 im Hallenbad (Veranstalter DLRG)

 

 

  • Herr Kunze legt den folgenden Bericht über die in der Jahreshauptversammlung des Stadtsportverbandes Meerbusch im Juli einstimmig gefassten Beschlüsse zur Sportförderung vor:

 

1. Es wird erwartet, dass die Zusage, die allgemeine Sportförderung im Haushalt  2012 wieder auf 100 % des Jahres 2010 anzuheben, umgesetzt wird.

 

2. Die Hallennutzung soll kostenfrei bleiben, da nur so das sehr umfangreiche Angebot der Vereine und damit auch deren hohe Mitgliederzahl, bzw. in Einzelfällen die Existenz erhalten werden kann.

 

3. Die Vereine plädieren dafür, den gewährten Erbpachtverzicht nicht durch andere Regelwerke zu ersetzen, da sonst keine Gleichbehandlung der Vereine möglich ist. Das jeweilige Ergebnis wäre stark vom Zeitpunkt des Vertragsschlusses und der Herstellung der Sportanlagen/Gebäude abhängig. Bei einer Erhebung der Erbpacht wären einige - auch große - Vereine nicht mehr existenzfähig. Die Politik wird gebeten zu prüfen, ob die Erbpachtbefreiung abweichend von der heutigen Regelung durch ihre Vertreter für jeweils fünf Jahre verbindlich zugesagt werden kann.

 

4. Sollten in Zukunft Räume in städtischem Besitz frei sein oder werden, möge die Verwaltung bitte prüfen, ob hier Gymnastikräume eingerichtet werden können. Zusätzliche Gymnastikräume trügen der demografischen Entwicklung Rechnung und würden durch Verlagerung von geeigneten Angeboten der Vereine und der VHS aus den durch die Schulen immer stärker in Anspruch genommenen Hallen heraus in Gymnastikräume den Zeitdruck im Hallenbereich erheblich lindern.

 

Diese Beschlüsse sind vor dem Hintergrund zu sehen, dass die Sportförderung der Stadt von einem Verein öffentlich infrage gestellt worden ist und einzelne Stimmen aus der Politik ebenfalls Änderungen vor dem Hintergrund größerer Transparenz erwogen haben.

Die Sportvereine möchten sich daher über den Stadtsportverband Meerbusch für die Beibehaltung der bisherigen Regelungen (mit Ergänzung unter Punkt 3. und um Punkt 4.) aussprechen und danken Politik und Verwaltung ausdrücklich für die bisher gewährte Unterstützung und Förderung, die in dieser Form nicht nur unter den Empfängern in hohem Maße gerecht und transparent, sondern in ihrer Dimension zudem in weitem Umkreis vorbildlich ist. Durch die großzügige Sportförderung versetzt die Stadt Meerbusch die Sportvereine in die Lage, ein sehr breitgefächertes Angebot vorzuhalten und zugleich in den Bereichen Gesundheit und Soziales Miteinander positiv für die Allgemeinheit zu wirken.

 

 

Zum TuS Bösinghoven:

 

Der bestehende Mangel im Bereich Parkraum muss dringend behoben werden. Es ergeht die Bitte an die Verwaltung, Lösungsvorschläge zu eruieren.

 

 

 

  • Die Verwaltung legt dem Ausschuss als Tischvorlage einen Brief des TUS Bösinghoven vom 18.07.2011 vor, der von Herrn Kunze erläutert wird. Er erklärt hierzu, dass sich der Stadtsportverband hiermit befasst habe. In der Frage der  Sportplatzsanierungen sei ein Konsens über die Reihenfolge der Sanierungen erreicht worden. Bezüglich der Trainingszeiten seien dem Verein Ausweichmöglichkeiten in Osterath und auf dem Sportplatz Pappelallee in Lank angeboten worden. Herr Wegmann berichtet hierzu, dass sich eine Nutzung des Sportplatzes Pappelallee abzeichnet.

Anmerkung: Zwischenzeitlich wurde eine Lösung dadurch erzielt, dass der Sportplatz Pappelallee montags und freitags für den TUS bereitgestellt wird.

Auch das Thema Parkflächen in Bösinghoven während der Heimspiele des TUS Bösinghoven ist  in einem Gespräch mit dem Fachbereich 4 angesprochen worden.  Nach Auskunft des zuständigen Fachbereiches existiert dort kein Bebauungsplan, die genannte Fläche ist lediglich als Wiese ausgewiesen.

 

 

  • Frau Kox verabschiedet Herrn Eichhorn, der als Vertreter der Stadtschulpflegschaft im Ausschuss mit beratender Stimme tätig war und bedankt sich für seine Mitarbeit.