Ratsherr Peters zeigt sich erstaunt von der Berichterstattung über die durch den SSV eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten der städtischen Sportanlage für Dritte. Dem stimmt Ratsherr Staudinger-Napp zu und fordert eine entsprechende Regelung.

Erste Beigeordnete Mielke-Westerlage führt aus, dass dies so nicht richtig sei und die Presseberichterstattung zu erheblichen Irritationen geführt habe. Sie erläutert, dass die Außensportanlage des Meerbusch-Gymnasiums in Zusammenhang mit dem Neubau der Sportanlage in die Gesamtanlage einbezogen und eingefriedet worden wäre. Für diese Anlage hätte der SSV Strümp im Rahmen des Schlüsselgewaltvertrages außerhalb der Schulsport-Zeiten die Verantwortung übernommen. Das bedeute, dass eine Nutzung dann möglich sei, wenn eine Beaufsichtigung durch den Verein gewährleistet sei. Diese Regelung gilt mit Ausnahme des Sportplatzes an der Pappelallee in Lank für alle Sportplätze in Meerbusch und selbstverständlich auch für sport-treibende Bürgerinnen und Bürger, die nicht im Verein organisiert sind. Dies sei jetzt auch noch einmal gegenüber dem Verein deutlich gemacht worden und wäre von diesem auch als mit der Stadt vereinbart bestätigt worden. Es dürfe also nicht sein, dass Nutzer des Platzes verwiesen würden, weil sie kein Vereinsmitglied seien. Dabei habe der Spiel- und Trainingsbetrieb des SSV gegenüber anderen Nutzern Vorrang.

 

Die Verwaltung werde hierüber auch im kommenden Schul- und Sportausschuss berichten.