Sitzung: 19.03.2013 Ausschuss für Schule und Sport
Unter
Verschiedenes berät der Ausschuss den Dringlichkeitsantrag der F.D.P.-Fraktion
zum Thema Hallenbad. Obwohl der Ausschuss sich einig ist, dass aufgrund der
geplanten Beratung in der Sitzung am 18. April 2013 keine Dringlichkeit gegeben
ist, beantwortet Dipl.-Ing. Klein die gestellten Fragen.
Das
Dach sei bereits mehrfach durchfeuchtet, dadurch sei kein Wärmeschutz
vorhanden. Zurzeit liefen die Ausschreibungen, es sei geplant, vor Pfingsten
mit den Gerüstarbeiten zu beginnen. Da nicht absehbar sei, was man beim Öffnen
der Decke vorfinde, würde in diesem Zeitraum das Hallenbad aus
Sicherheitsgründen geschlossen. Man ziehe die jährlich stattfindende
Grundreinigung aus dem Oktober vor, die eine 14tägige Schließung bedinge.
Der
Neuaufbau des Daches entspräche den Anforderungen der Energieeinsparverordnung
(EnEV), sei jedoch nicht zu vergleichen mit dem Aufbau bei einem Neubau. Man
gehe von einer Haltbarkeit von 15-20 Jahren aus, dies entspräche nicht der
Nachhaltigkeit einer Neubaumaßnahme.
Die
Verwaltung wird zur Sitzung am 18. April 2013 eine neue Vorlage zur
Grundlagenentscheidung vorlegen.
Erste
Beigeordnete Mielke-Westerlage erläutert den zeitlichen Ablauf. Zunächst solle
am 18.04.2013 die Vorlage der Verwaltung im Ausschuss beraten werden,
anschließend in den Fraktionen. Am 16. Mai 2013 finde erneut ein gemeinsamer
Ausschuss mit dem Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss statt, bei
dem das Thema Hallenbad auf der Tagesordnung stünde.
Ratsfrau
Glasmacher nimmt nochmals Bezug auf die Diskussion in der letzten
Ausschusssitzung zur gemeinsamen Beschulung von Kindern mit und ohne
Behinderung. Entgegen der Äußerung der Ausschussvorsitzenden sei aus den
Protokollen der Sitzungen des Fachausschusses sowie des Arbeitskreises für sie
nicht erkennbar, dass sich die Politik ausführlich genug mit dem Thema
Inklusion befasst habe. Die Ausschussvorsitzende Ratsfrau Kox verweist auf die
Diskussionen zur Beschulung geistig behinderter Kinder an Regelschulen (Vertrag
mit der Stadt Krefeld) und zur Einrichtung von integrativen Lerngruppen an der
städtischen Maria-Montessori-Gesamtschule.