Sitzung: 30.01.2013 Ausschuss für Schule und Sport
Erste
Beigeordnete Mielke-Westerlage berichtet vom derzeitigen Stand der
Anmeldezahlen an den Osterather Grundschulen. Im Ortsteil Osterath seien
insgesamt 109 Kinder angemeldet worden. Hierzu zählen 7 Kann-Kinder, deren
Verfahren zur Feststellung der Schulreife nicht abgeschlossen seien. Erst nach
der Untersuchung durch das Gesundheitsamt und einem in der Schule
durchgeführten Schulspiel würde abschließend beurteilt.
Rein
rechnerisch können alle 109 Kinder aufgenommen werden. In der städtischen
Eichendorff-Schule würden 2 Eingangsklassen mit je 28 Kindern, in der
städtischen Erwin-Heerich-Schule Bovert 2 Eingangsklassen mit 27 bzw. 26 Kinder
eingerichtet werden.
Dies
würde jedoch bedeuten, dass 19 Kinder, welche sich an der städtischen
Eichendorff-Schule angemeldet hätten, abgewiesen werden müssen. Dies beschreibe
kein ungewöhnliches Verfahren, im Stadtteil Büderich sei das Jahr für Jahr
notwendig. Auch wenn die Aufnahmeentscheidung allein bei den Schulleitungen
liege, würde die Verwaltung das Verfahren begleiten.
Die
grundsätzlich schwierige Situation der Plätze für den offenen Ganztag sei an
der städtischen Erwin-Heerich-Schule Bovert nicht gegeben. Für alle an der
städtischen Eichendorff-Schule abgewiesenen Kinder könne hier ein Ganztagsplatz
angeboten werden.
Ratfrau
Glasmacher stellt die Frage, ob es auch möglich sei, ein Kind, welches an der
städtischen Eichendorff-Schule abgewiesen wurde, an der städtischen
Martinus-Schule anzumelden. Erste Beigeordnete Mielke-Westerlage antwortet,
dass dies grundsätzlich möglich sei, es jedoch an der Grundschule in Strümp
bereits 84 Anmeldungen gebe. Aufgrund der Tatsache, dass die Schule zum neuen
Schuljahr den gemeinsamen Unterricht anbiete (siehe TOP 3), sei es nicht
vertretbar, die Klassen zu groß werden zu lassen.