Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Dezernent Annacker erklärt ergänzend zu der Informationsvorlage, dass der letzte Satz bewusst gewählt worden sei. Er weist darauf hin, dass man nach einem Beschluss, eine Städtepartnerschaft aufzunehmen, auch diese gepflegt werde. Aus diesem Grund hat in seinem Dezernat bereits ein Treffen mit einem Mitarbeiter der Stadt Viersen stattgefunden. Viersen pflegt insgesamt sechs Städtepartnerschaften, eine davon auch mit einer ukrainischen Kommune. Ab April würde bei der Stadt Viersen eine eigene Stabsstelle dafür im Rathaus angesiedelt werden. Bei dem Treffen sei unter anderem auch das Aufrechterhalten der Beziehungen in solch schwierigen Zeiten Thema gewesen. Einer der wichtigsten Hinweise des Mitarbeiters der Stadt Viersen sei die Gründung eines Vereins gewesen. In Meerbusch würde solch eine Praxis beispielsweise der Förderverein Meerbusch/Fouesnant bestens vorleben. Dies könnte auch für Fastiv anvisiert werden.

 

Ratsherr Neuhausen weist darauf hin, dass in Meerbusch diese koordinierende Aufgabe bis jetzt immer der Bürgermeisterreferent innegehabt habe. Es müsse auch weiterhin jemand zuständig sein, der sich hauptamtlich darum kümmere.

 

Dezernent Annacker erläutert, dass sich der Bürgermeisterreferent in erster Linie um die Partnerschaft mit der japanischen Stadt Shijonawate kümmere. Gleichzeitig befinden sich Mittel für die Partnerstädte im Kulturbereich. Dezernent Annacker verspricht, den Kulturausschuss weiter zu informieren.