Der Leiter der „Begegnungsstätte Am Kapittelsbusch“, Herr Teltscher, begrüßt die Anwesenden und berichtet von den Umstellungen, die sich durch den plötzlichen Tod von Frau Kox im Hause ergeben hätten. Zusätzlich zum Wegfall dieser wichtigen Bezugsperson hätte die Zeit der Pandemie dafür gesorgt, dass ehemalige Besucher sich nicht mehr getraut hätten, die Begegnungsstätte aufzusuchen.

 

Inzwischen hätte sich, auch durch die Integrierung des Mütterzentrums, das Publikum der Begegnungsstätte verjüngt. Es wären zusätzliche Angebote wie beispielsweise generationsübergreifende Ausflüge oder Büchertausch geschaffen worden und eine Unterstützung der Selbstorganisation etabliert worden. Das Familien- bzw. Seniorenbildungswerk der AWO böte kostenlose Computerkurse an und man habe durch ein Förderprogramm Tablets anschaffen können, die Interessierte ausleihen könnten. Zwei Drittel der Angebote seien für oder von Senioren. Das Bildungswerk sei aktuell auf der Suche nach Referent*innen für das Angebot der Sitzgymnastik. Dies alles, so Herr Teltscher, könne nicht ohne die Hilfe von ehrenamtlichen Kräften erfolgen.

 

Herr Teltscher erklärt, die Begegnungsstätte verstünde sich als Quartiersstützpunkt in dem auch Feste und Jubiläen gefeiert würden. Eine besondere Aufgabe der Einrichtung sähe er  auch in der Unterstützung des Erhalts der Würde und der Selbstbestimmung der Besucher.