Ausschussvorsitzender Dr. Nieberding begrüßt Frau Link-Giesen und Herrn Bäumken von der Rheinbahn.

 

Herr Bäumken berichtet, dass sich die Rheinbahn derzeit nach der Einführung des Rheintakts am 07.01.24 in einer Phase befinde, bei der die Erkenntnisse des Fahrplanwechsel analysiert und ausgewertet werden. Dies erfolge nicht nur für Meerbusch, sondern für das gesamte Netz. Die Umsetzung des Rheintakts stand immer unter der Prämisse mit den vorhandenen Mitteln ein optimales Ergebnis und einen optimalen Service zu bieten.

Die Rheinbahn stehe derzeit an einem kritischen Punkt was das Material und das Personal betreffe. Ein hoher Krankenstand im zweistelligen Bereich sowie Personalbemühungen führe zu großen Herausforderungen.

Durch den Beschluss des Ausschusses habe die Rheinbahn ihre Leistungen umformiert. Die Linie U74 wurde mit der Linie U76 zusammengelegt. Die U70 fährt jetzt als U70 in beide Richtungen. Dies führe an einzelnen Haltestellen zu mehr Angeboten; an anderen wiederum zu weniger Angeboten. Die entsprechenden Anschlüsse an den Haltestellen sowie das Busnetz wurden dem Rheintakt angepasst.

Herr Bäumken teilt mit, dass die Werte der Pünktlichkeit und der Verfügbarkeit gut seien, was entsprechende Analysetools bestätigen.

Seit der Einführung des Rheintakts erfolge ein Scanning aller Rückmeldung aus Social Media, den Zeitungen und Anmerkungen der Bürgerinnen und Bürger von der Stadt. Diese werden analysiert und überprüft. Ebenso erfolge ein interner Austausch mit den Rheinbahnfahrern/innen bezüglich Wendezeiten, Unpünktlichkeit und Anschlüsse.

 

Im Weiteren beantwortet Hr. Bäumen die ihm eingereichten und von den Ausschussmitgliedern gestellten Fragen zu den Themen Pünktlichkeit, Beschwerdemanagement, Anzeigetafel, Sauberkeit der Haltestellen, SB52, U70 und das Verbot von Mitführen von E-Scootern sowie die Verlängerung der Fahrzeiten der U76 an Sam- und Sonntagen.