Sitzung: 21.02.2024 Ausschuss für Schule und Sport
Dezernent
Annacker erklärt, dass er es für notwendig erachte, dass sich auch die Vereine
in Meerbusch mit ihren Anliegen im Ausschuss für Schule und Sport vorstellen
dürfen. Der SSV Strümp 1964 e.V. habe diese Bitte geäußert und er sei dieser
Bitte nachgekommen.
Die
Herren Stefan Adam und Stefan Thoenes vom SSV Strümp stellen sich und ihren
Verein anhand einer Power-Point-Präsentation (Anm. des Schriftführers: liegt der Niederschrift bei) vor und
beantworten im Anschluss Fragen aus dem Ausschuss.
Ratsherr
Dammer möchte wissen, ob im Ortsteil Strümp alternative Sportflächen zur
Verfügung stünden, die mit geringeren Mitteln genutzt oder hergerichtet werden
könnten. Schließlich seien die Flächen am Fouesnantplatz doch sehr begrenzt.
Herr Adam bestätigt, dass es solche Ideen im Verein gebe, da aber der Fokus
eher auf dem Fußballsport liege, habe man sich nur konkreter mit dem Umbau des
Tennenplatzes befasst. Hier wäre der Verein auch im Rahmen einer Sanierung des
Platzes bereit, eigene Mittel in sechsstelliger Höhe einzubringen.
Ratsherr
Fliege meint sich daran zu erinnern, dass der Umbau des Tennenplatzes zu einem
Kunstrasenplatz rechtlich nicht möglich sei, da man dadurch den Bestandsschutz
aufgeben würde. Dezernent Annacker verspricht, dies zu prüfen und in der
nächsten Sitzung des Ausschusses zu berichten.
Ratsherr
Fliege fragt nach, ob der Kunstrasenplatz sanierungsbedürftig sei. Dipl.-Ing.
Betsch erklärt, dass der Platz bereits 12 Jahre alt sei. Je nach
Nutzungsintensität betrage die durchschnittliche Lebensdauer 13-15 Jahre.
Prüfungen haben ergeben, dass an dem Belag bereits erste Nähte aufgehen. Man
habe jedoch ein Auge darauf, wann eine größere Sanierung anstehen würde. In den
meisten Fällen könne der Unterbau des Platzes erneut genutzt werden. Die
Beeinträchtigung des Trainings- und Spielbetriebes sei hierdurch minimal, da
die Arbeiten grundsätzlich in den Sommerferien durchgeführt werden können.
Ratsfrau
Messing habe auf der Homepage gesehen, dass die Trainingszeiten immer gegen 21
Uhr beendet seien und plädiere dafür, dass die Belegungszeiten optimiert
werden. Ratsfrau Kohn lobt den gelebten Migrationsgedanken des Vereins.