Erster und Technischer Beigeordneter Apsel berichtet, dass der Eigentümer den Schutz der Remise durchgeführt habe. Sie sei voll eingehaust und habe den Winter gut überstanden. Daneben gebe es keine neuen Erkenntnisse. Mitte Mai sei ein Termin mit einem Statiker vereinbart worden, um zu schauen, wie es mit dem Schutz der Remise und der Statik weitergehe. Der Eigentümer habe sich zu dem Thema anwaltliche Hilfe genommen.

 

Zudem gebe es Ende April einen weiteren Termin zum Thema Parkpflege. Hier wird geschaut, wie die Pflege durch den Förderverein Haus Meer durchgeführt worden sei. Bei diesem Termin sollen Vertreter des Eigentümers, des Fördervereins Haus Meer e.V., des LVR, des FB 4 und des Grünflächenamtes der Stadt Meerbusch zusammenkommen. Es seien Pflanzungen vollzogen worden, mit denen der Eigentümer nicht einverstanden war.

 

Ratsherr Neuhausen möchte wissen, ob die Augustinum-Gruppe schon Bauanträge gestellt habe und ob der Förderverein Haus Meer noch Zugang zu dem Areal habe.

 

Erster und Technischer Beigeordneter Apsel erklärt, es sei bis jetzt kein Bauantrag durch die Augustinum-Gruppe gestellt worden. Es habe ein Telefonat zwischen Bürgermeister Bommers und der Gruppe gegeben. Sie würden sich noch weiter in der Region sehen, allerdings nun aber auch andere Optionen prüfen und in den nächsten Wochen prüfen, wie es weitergehe.

 

Zudem berichtet der Erste und Technische Beigeordnete Apsel, dass der Förderverein Haus Meer e.V. keinen Zugang mehr zu dem Gelände Haus Meer habe. Es wäre etwas vorgefallen, mit dem der Eigentümer nicht zufrieden sei. Dieser Punkt werde bei dem Termin Ende April besprochen.

 

Ratsherr Neuhausen merkt an, dass die Stadt Meerbusch zur Parkpflege bisher Zuschüsse gebe und erfragt, ob diese noch gut angelegt seien.

 

Erster und Technischer Beigeordneter Aspel antwortet, dass er weiter eine Zusammenarbeit mit dem Förderverein begrüßen würde. Dies habe sich bewährt und sei eine tragbare Lösung.

 

Ratsfrau Danes erfragt, ob der Förderverein schon Zuschüsse erhalten habe.

 

Der Erste und Technische Beigeordnete Apsel antwortet, der Verein erhalte weiter immer erst nach entsprechenden Nachweisen die Zuschüsse am Ende des Jahres.

 

Ratsherr Fischer erkundigt sich, ob es sich bei den erfolgten Bepflanzungen um Nachpflanzungen oder Neuanpflanzungen handele. Für Nachpflanzungen gebe es eine Gewähr.

 

Der Erste und Technische Beigeordnete Apsel erklärt, er könne nicht bewerten, ob es Neuanpflanzungen oder Nachpflanzungen seien. Dies würde sich Ende April beim Termin klären lassen.

 

Ratsherr Fischer führt an, dass der IST-Zustand von 2019/2020 bekannt sei. Der Park sei so angelegt wie Herr Weyhe es geplant habe. Es wäre schade, wenn keine Führungen mehr erfolgen würden.

 

Der Erste und Technische Beigeordnete Apsel antwortet, der Eigentümer habe einen Eingriff in das Bodendenkmal gesehen und fühle sich nun ungleich behandelt. Die Stadt Meerbusch könne aber aktuell nicht bewerten, ob die Arbeiten des Fördervereins gemäß dem Parkpflegewerk erfolgt seien. Dies müsse beim Termin Ende April geklärt werden.

 

Ratsherr Fischer fragt an, ob es möglich wäre, dass bei dem Termin aus jeder Fraktion eine Person dabei sein könne.

 

Der Erste und Technische Beigeordnete Apsel entgegnet, der Kreis der Teilnehmer solle zuerst klein gehalten werden.

 

Die Vorsitzende des Ausschusses Ratsfrau Dr. Schomberg fragt, ob das im Publikum anwesende Fördervereinsmitglied Herr Cremer zu Wort kommen dürfe. Die Mitglieder des Ausschusses stimmen dem zu.

 

Fördervereinsmitglied Herr Cremer berichtet, es sei streng nach dem Parkpflegewerk vorgegangen worden. Der Landschaftsarchitekt Bernbach habe dem Förderverein dies versichert. Anderthalb Jahre seien die Pflanzungen vorbereitet worden. In dem Zeitfenster Dezember sei ein hoher fünfstelliger Betrag eingesetzt. Es sei noch nicht mit Zuschüssen gearbeitet worden, da bisher alles aus Rücklagen gestaltet werden konnte.