Frau Frey berichtet, dass am 07.01.2024 der Rheintakt ohne die Taktverdichtung der U76 in Meerbusch eingeführt wurde. Welche Auswirkungen die Rheintaktverdichtung für das Meerbuscher Stadtgebiet habe, wurde bereits im vorletzten Mobilitätsausschuss erläutert.

Die Einführung des Rheintakts habe zu vielen Beschwerden sowohl bei der Rheinbahn als auch bei der Stadt geführt. Insbesondere wurde sich über die Abstimmung zwischen den Bussen und den Bahnen beschwert. Die Rheinbahn versuche hierbei nachzujustieren.

Herr Bäumken von der Rheinbahn habe sich bereit erklärt in der kommenden Ausschusssitzung darüber zu berichten.

Am 13.12.2023 habe ein Abstimmungsgespräch mit VRR und Rheinbahn stattgefunden, bei dem die Ergebnisrechnung für das Jahr 2022 vorgestellt wurde. Für die Schiene seien 4,36 €/km ausgewiesen Die Kilometersätze für das Jahr 2023 seien noch nicht ausgewiesen.

Gespräche der Städte Düsseldorf, Krefeld und Meerbusch hinsichtlich der Finanzierung der Taktverdichtung haben noch nicht stattgefunden. Möglichst kurzfristig solle ein Termin vereinbart werden.

 

Ratsherr Quaß merkt an, dass der Rheintakt erhebliche Schwachstellen und Mängel aufweise. Zudem priorisiere er insbesondere die Stadt Düsseldorf.

 

Ratsherr Schoenauer merkt an, dass es durch den Rheintakt insbesondere in den Abendstunden zu erheblichen Wartezeiten komme.

 

Frau Frey führt auf, dass die Rheinbahn gebeten habe, Probleme und Mängel der Stadt zu melden. Diese werden dann an die Rheinbahn weitergeleitet.

 

Ratsherr Bertholdt weist darauf hin, dass die Stadt Düsseldorf von der Rheinbahn regelmäßig einen Qualitätsbericht anfordere. Auch Meerbusch solle diese Möglichkeit nutzen.