Anhand der Präsentation, die dem Protokoll beigefügt ist, berichtet Herr Hartenstein über die Maßnahmen aus dem Radwegekonzept und dem Mobilitätskonzept.

 

Sachkundiger Bürger Behlen begrüßt es, dass auch die genannten Kreisverkehre bei den Maßnahmen Berücksichtigung finden. Dies sei eine gute Förderung des Radverkehrs.

 

Ratsfrau Kohn merkt an, dass bei der Berücksichtig der Maßnahmen auch der Füßgängerverkehr zu berücksichtigen sei. Zugleich sei an vielen Stellen die Ampelschaltung zu kurz geschaltet.

 

Herr Hartenstein führt auf, dass Maßnahmen, die die Gehwege zum Gegenstand haben unter dem Geschäft der laufenden Verwaltung laufen und deshalb nicht in der Darstellung aufgeführt seien, auch wenn sie bearbeitet werden. Hinsichtlich der Ampelschaltung sei angedacht, eine Info auf die Internetseite der Stadt zu stellen, um die Bürger und Bürgerinnen über die Funktion und der Schaltphasen und deren richtige Nutzung der Lichtsignalanlagen zu informieren. Denn bei einer Überprüfung der Ampel an der Düsseldorfer Str./ Poststr. sei bestätigt worden, dass die Schaltung den aktuellen Regeln entspricht.

 

Ratsherr Bertholdt fragt nach, welche Änderungen an dem Kreisverkehr Winkler Weg geplant seien.

 

Herr Hartenstein führt auf, dass keine Änderung an der Führung im Kreisverkehr geplant sei, sondern die Überführung an den Armen.

 

Ratsherr Quaß führt auf, dass einige Lichtsignalanlage in Düsseldorf Gelbphasen für Zufußgehende aufweisen und fragt nach, ob bei der Installation neuer Lichtsignalanlagen dies auch in Meerbusch Anwendung finden könne, insbesondere an den Stellen, wo viel Fußgängerverkehr sei.

 

Erster und Technischer Beigeordneter weist darauf hin, dass es sich in Düsseldorf um einen Verkehrsversuch handle, welcher bereits seit mittlerweile 68 Jahren laufe. Die StVO sehe keine Gelbphasen für Zufußgehende vor.