Sitzung: 21.11.2023 Ausschuss für Schule und Sport
Vorlage: FB3/0221/2023
Dezernent
Annacker beantwortet die Anfrage. Derzeit würden verschiedene Standorte im
Stadtgebiet für die Unterbringung von Geflüchteten geprüft. Unter anderem sei
die Planung an der ehemaligen Barbara-Gerretz-Schule schon sehr weit, um dort
mit Containern, Modul- oder Festbauten zusätzliche Kapazitäten zu schaffen.
Auch die Unterbringung von Geflüchteten am Standort Krähenacker sei weit vorangeschritten.
Dies alles geschehe, um den wöchentlichen Zuweisungen gerecht zu werden, ohne
weitere Turnhallen-Kapazitäten nutzen zu müssen.
Das
Ziel sei grundsätzlich, die Halle am Neusser Feldweg als auch die Halle
Stettiner Straße in einem oder zwei Jahren wieder ihrer üblichen Nutzung
zuführen zu können. Der Vereinssport solle nicht länger unter dieser Situation
leiden müssen.
Die
Frage der Ratsfrau Niederdellmann-Siemes, ob es absehbar sei, wie viele
Geflüchtete nach dem Verfahren der Schulpflicht unterliegen würden und somit
die Kapazitäten der Meerbuscher Schulen zusätzlich eingeschränkt würden,
beantwortet Dezernent Annacker. Dies sei leider nicht gut planbar, derzeit
seien die meisten Geflüchteten überwiegend junge Erwachsene, die nicht mehr der
Schulpflicht unterliegen.