Sitzung: 16.11.2023 Sozialausschuss
Beschluss:
Der
Sozialausschuss empfiehlt dem Haupt-, Finanz- und
Wirtschaftsförderungsausschuss, den Entwurf des Haushaltes 2024 für alle in
seiner Zuständigkeit liegenden Produkte, einschließlich der dazu gefassten
Beschlüsse, dem Rat zur Beschlussfassung vorzulegen.
Im
Einzelnen werden die Produkte wie folgt besprochen:
Produkt
050.311.010
Keine
Fragen oder Anträge zu diesem Produkt.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
|
2 |
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
Grün
alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
1 |
|
|
Gesamt: |
17 |
15 |
0 |
2 |
Mehrheitlich
angenommen.
Produkt
050.312.010
Keine
Fragen oder Anträge zu diesem Produkt.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
|
2 |
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
Grün
alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
1 |
|
|
Gesamt: |
17 |
15 |
0 |
2 |
Mehrheitlich
angenommen.
Produkt
050.313.010
Es
liegt eine Veränderung seitens der Verwaltung vor.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
|
2 |
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
Grün
alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
1 |
|
|
Gesamt: |
17 |
15 |
0 |
2 |
Mehrheitlich
angenommen.
Produkt
050.315.010
Antrag
GRÜN-Alternativ: Anmietung leerstehender Bürogebäude zur Unterbringung
geflüchteter Personen.
Ratsherr
Fliege führt aus, dass in Düsseldorf Bürogebäude zur Unterbringung geflüchteter
Personen genutzt würden. Er schlägt daher eine Unterbringung im Mollsfeld vor,
da die Anmietung günstiger sei, eine Unterbringung schnell realisiert werden
könne und im Bereich der Förderungen als Neubau gewertet werde.
Frau
Scholten erklärt, dass eine Unterbringung in Bürogebäuden verwaltungsseitig
bereits geprüft worden wäre, die entsprechenden Umbaukosten jedoch beachtet
werden müssten.
Herr
Härtel ergänzt, dass in diesen Gebäude Sanitärmöglichkeiten ergänzt werden
müssten und die notwendigen Leitungsnetze fehlen würden. Auch müsse eine
Nutzungsänderung beantragt und ein Brandschutzgutachten erstellt werden.
Weiterhin müssten sich die Inhaber dieser Büroflächen bereit erklären, diese
zur Verfügung zu stellen.
Ratsfrau
Housden weist darauf hin, dass die Fördermittel nur für Privatpersonen
bereitgestellt würden, welche ein Mietarrangement mit der Kommune hätten.
Ratsherr
Kräling geht davon aus, dass eine laufende Prüfung geeigneter
Unterbringungsmöglichkeiten seitens der Verwaltung erfolge.
Herr
Volmerich weist darauf hin, dass eine Nutzungsänderung den dauerhaften Verlust
der Gewerbeberechtigung zur Folge hätte.
Ratsfrau
Niegeloh wendet ein, dass nach der Nutzung von Bürogebäuden in Büderich als
Handwerkerwohnungen diese anschließend wieder als Gewerbeflächen genutzt worden
seien.
Frau
Scholten verweist auf den damaligen Unmut der Nachbarschaft und betont, dass
die Unterbringung unrechtmäßig gewesen sei, was zu einer Räumung der Wohnungen
geführt habe.
Herr
Fliege zieht den Antrag der GRÜN-alternativ zurück.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
|
2 |
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
Grün
alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
1 |
|
|
Gesamt: |
17 |
15 |
0 |
2 |
Mehrheitlich
angenommen.
Produkt
050.315.020
Antrag
Bündnis 90 / Die Grünen: Stellenerhöhung um 1/2 Stelle für die Wohnungsnothilfe
durch einen Träger.
Ratsfrau
Housden führt aus, dass die Flüchtlingszahlen weiterhin steigen würden, die
Vermittlung in Wohnraum daher wichtig sei, um Platz in den vorhandenen
Unterkünften zu schaffen.
Ratsfrau
Niegeloh merkt an, dass bereits in der letzten Sitzung über die interne
Organisation der Wohnungsnothilfe gesprochen worden sei.
Frau
Scholten ergänzt, dass die bekannte Problematik, dass in Meerbusch und Umgebung
bezahlbarer Wohnraum knapp sei, berücksichtigt werden müsse. Gespräche über
eine Prozessoptimierung könnten seitens der Verwaltung mit der Wohnungsnothilfe
geführt werden.
Ratsfrau
Housden zieht den Antrag zurück.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
|
2 |
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
Grün
alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
1 |
|
|
Gesamt: |
17 |
14 |
1 |
2 |
Mehrheitlich
angenommen.
Produkt
050.331.010
Antrag
des SKM auf Anpassung des Zuschusses für die Schuldner- und Insolvenzberatung
für 2024
In
Anbetracht der Haushaltslage empfiehlt Frau Scholten eine Erhöhung des
Zuschusses auf 83% der Personalkosten entsprechend einer KGSt S12 bei 25
Wochenstunden und einen Verzicht auf die Sachkosten. Dies entspreche einem
jährlichen Zuschuss in Höhe von 38.467,30 €.
Ratsfrau
Niegeloh fragt, wie hoch der Sachkostenzuschuss für die anderen Träger sei.
Frau
Flintrop erläutert, dass dies von der jeweiligen Vereinbarung abhinge.
Ratsherr
Fliege weist darauf hin, dass die Personalkosten allgemein gestiegen seien.
Ratsherr
Kräling gibt an, dass bei einer verwaltungsseitigen Besetzung der Stelle diese
nach S12 vergütet werden würde und folgt daher der Empfehlung der Verwaltung.
Ratsfrau
Pricken merkt an, dass eine Schuldenspirale den Haushalt im Endeffekt stärker
belasten könnte.
Ratsherr
Fliege sagt, dass ein falsches Signal gesetzt würde, wenn nicht die
marktübliche Vergütung gezahlt werde.
Ratsherr
Möhr ergänzt, dass Herr Simons in seinem Vortrag nachgewiesen habe, dass die
geforderten Stunden benötigt würden.
Ratsherr
Bertholdt sagt aus, er hätte sich eine Beschlussvorlage gewünscht und schlägt
vor, eine Dynamisierung in einen neuen Vertrag aufzunehmen. Herr Bertholdt
wünscht eine Beratung im Rahmen des Haupt-, Finanz- und
Wirtschaftsförderungsausschusses.
Der
Ausschussvorsitzende, Herr Focken schlägt vor, den Antrag an den Haupt-,
Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss unter Vorlage einer Beschlussvorlage
zu verweisen.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
2 |
|
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
Grün
alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
|
1 |
|
Gesamt: |
17 |
16 |
0 |
1 |
Mehrheitlich
angenommen.
Abstimmungsergebnis
Produkt 050.331.010:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
|
2 |
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
Grün
alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
1 |
|
|
Gesamt: |
17 |
14 |
1 |
2 |
Mehrheitlich
angenommen.
Produkt
050.351.010
Antrag
der SPD: Erhöhung der Mittel für den Fonds für Demokratie auf 5.000,00 €
Herr
Volmerich erläutert, dass in den Jahren 2021, 2022 und bis zum 30.06.2023 kein
Abfluss der bereitgestellten Mittel stattgefunden habe. Im Rahmen von Einsparungsmöglichkeiten
wäre dieser Ansatz daher auf 100,00 € herabgesetzt worden. Da die
Interkulturelle Woche nach dem 30.06.2023 stattgefunden habe, wurde der
entsprechende Abfluss der Mittel noch nicht beachtet.
Ratsfrau
Niegeloh weist darauf hin, dass in den Jahren der Corona-Pandemie keine
Veranstaltungen hätten stattfinden können, aufgrund der aktuellen politischen
Situation seien die Mittel für bestimmte Aktionen notwendig.
Beschluss:
Der
Sozialausschuss beschließt auf dem Konto 050.351.010 53180000 Zuwendungen und
Zuschüsse für laufende Zwecke den Ansatz 2024 von 100,00 € auf 5.000,00 € zu
erhöhen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig
angenommen.
Produkt
410.311.010
Der
Sonderhaushalt wird ohne Nachfragen zur Kenntnis genommen.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
|
2 |
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
Grün
alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
1 |
|
|
Gesamt: |
17 |
15 |
0 |
2 |