Der Antrag der SPD zur Errichtung von Stillräumen wird auf den Jugendhilfeausschuss am 05.03.2024 vertagt.

Ratsfrau Niegeloh stellt den Antrag der SPD vor.

 

Ratsfrau Housden merkt an, dass die Abschließbarkeit eines Raumes auch zu Gefahren führen könne. Im Übrigen unterstütze sie den Antrag, da das Stillen im öffentlichen Raum gefördert werden müsse.

 

Ratsherr Kräling gibt an, dass in der Verwaltung aufgrund von Platzmangel keine entsprechenden Räumlichkeiten entbehrlich seien bzw. die Häufigkeit der Nutzung als Stillraum nicht in Relation stehe. Zudem gibt Herr Kräling zu bedenken, dass die Verwaltungsstandorte nicht immer im Ortskern und damit nicht von jedem Standort aus fußläufig schnell erreichbar seien.

Frau Scholten antwortet, dass trotz Umorganisation und Desk-Sharing ein Mangel an Räumlichkeiten für die Verwaltungsmitarbeiter herrsche, sodass das Vorhalten entsprechender Räumlichkeiten an allen Verwaltungsstandorten aus ihrer Sicht nicht umsetzbar sei, spontane Lösungen könnten jedoch immer gefunden werden.

 

Ratsherr Jörgens sagt, dass ein Netz von Räumlichkeiten in Meerbusch notwendig sei, um lange Wege zu vermeiden und dies in Meerbusch nicht praktikabel wäre.

 

Ratsfrau Niegeloh schlägt vor, den Beschluss auf den ersten Jugendhilfeausschuss im Jahr 2024 zu verweisen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig.