Ratsherr Neuhausen fragt nach dem aktuellen Stand der Kitabelegung, insbesondere danach, wie viele Flüchtlinge eine Kita besuchen; nach dem Netzwerk Kinderarmut, der Inanspruchnahme des Jugendtaxis sowie nach der finanziellen Sicherheit der Kita-Träger.

 

Es besteht Einvernehmen dahingehend, dass die Beantwortung der Fragen zu der Kita-Belegung und dem Netzwerk Kindermut dem Protokoll beigefügt werden.

 

Bezüglich der finanziellen Sicherheit der Kita-Träger erläutert Dezernent Annacker, dass das Land NRW weiterhin durch die Finanzierung durch das KiBiz sicherstelle und aktuell 100 Mio Euro an Kindpauschalen bereitgestellt habe, die wiederum durch die Jugendämter an die Beteiligten verteilt würden.

 

Frau Rieth von der Verwaltung berichtet, dass die Inanspruchnahme des Jugendtaxis während der Corona-Pandemie rückläufig war. Im Jahr 2022 fanden 30 Fahrten mit insgesamt 34 Personen und im Jahr 2023 bisher 24 Fahrten mit insgesamt 25 Personen statt. Das Jugendtaxi würde hauptsächlich von weiblichen Personen in Anspruch genommen.