Sitzung: 08.11.2023 Seniorenbeirat
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Hitzeaktionsplan
Frau Flintrop
berichtet über den Hitzeaktionsplan der Stadt, der aktuell am heutigen Tag im
Ausschuss für Klima, Umwelt und Bau besprochen würde und, wenn es der Wunsch
des Ausschusses sei, dem Rat zur Beschlussfassung empfohlen würde. Der
Hitzeaktionsplan sei ein Leitfaden für die Kommune, der verschiedene Maßnahmen
zur Linderung der Auswirkungen von extremer Hitze in den Sommermonaten
vorschlüge. Nach Beschlussfassung durch den Rat würden dann konkrete Maßnahmen
geplant, die durch einen Klimamanager organisiert würden. Frau Flintrop schlägt
vor, das Thema erneut auf die Tagesordnung einer Sitzung des Seniorenbeirates
zu setzen, sobald dieser Prozess abgelaufen sei.
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Ehrenamtsapp
„Volumap“
Frau Flintrop
informiert über die Absicht der Stadt, eine App anzuschaffen, die Angebote zum
ehrenamtlichen Engagement und ehrenamtlich Interessierte zusammenbringt. Mit
Hilfe dieser digitalen Lösung, die aus einer App für das Handy und einer
Browseransicht für den PC besteht, könnten Personen, die sich ehrenamtlich
engagieren wollen, nach passenden Angeboten suchen und auch gleich Kontakt zum
Angebot aufnehmen. Auf der anderen Seite könnten Anbieter wie die
Wohlfahrtsverbände oder auch Vereine ihre Anfragen selbst in das System
einpflegen und ihre Angebote darin darstellen. Über die Vergabe von
Berechtigungen durch die Stadt sei dafür gesorgt, dass nur seriöse Angebote in
der App platziert werden könnten.
Darüber hinaus plane
die Stadt die Schaffung einer Stelle für die Koordination des Ehrenamtes in
Meerbusch, die neben der Vernetzung der Träger auch für die Ehrenamtsapp
verantwortlich sei.
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Situation
des Seniorenheimes in Strümp
Herr Lammermann
berichtet von seinem Gespräch mit der WTG Behörde (Aufsichtsbehörde nach dem
Wohn- und Teilhabegesetz) zum Zustand der Einrichtung. So sei die
Bewohnerschaft auf 150 Personen reduziert worden und, um die angemessene
Betreuung sicher zu stellen, alle Bewohner in einem Haus zusammengeführt
worden. Das Haus Nr. 2 sei aktuell geschlossen. Der Aufnahmestopp sei zwar
inzwischen aufgehoben, allerdings könnten nur Bewohner mit einem Pflegegrad von
höchstens bis zu Pflegegrad 3 aufgenommen werden. Nach Einschätzung der WTG
Behörde beruhige sich die Situation gerade und man sei auf einem guten Weg. Es
gäbe eine neue Heimleitung und die vorher tätige Pflegeleitung sei weiterhin
tätig.
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Kontaktpflege
zu den Seniorenheimen
Herr Hepner führt aus,
dass bereits ein Treffen mit der Heimleitung des Johanniter Stifts in Büderich
stattgefunden habe. Ein Weiteres mit der Heimleitung des Haus Hildegundis in
Osterath wird in der nächsten Woche erfolgen. Ziel der Gespräche mit den Heimen
sei, die Weiterführung der regelmäßigen Kontakte und die Aufnahme von
Verbindungen zu den Heimbeiräten. Zukünftig soll die Verbindung zu den Heimen
durch Frau Schmitz und Herrn Thomes sichergestellt werden.
Herr Hepner berichtet
von der durch die Heimleitung geschilderte Problematik der Personalknappheit
und der Schwierigkeit, bezahlbaren Wohnraum für Mitarbeitende zu finden. Dies
sei, neben der Schwierigkeit, überhaupt Personal zu finden, ein weiteres
Hindernis bei der Suche nach weiterem, dringend notwendigem Personal für die
Pflege.