-       Hitzeaktionsplan

Frau Flintrop berichtet über den Hitzeaktionsplan der Stadt, der aktuell am heutigen Tag im Ausschuss für Klima, Umwelt und Bau besprochen würde und, wenn es der Wunsch des Ausschusses sei, dem Rat zur Beschlussfassung empfohlen würde. Der Hitzeaktionsplan sei ein Leitfaden für die Kommune, der verschiedene Maßnahmen zur Linderung der Auswirkungen von extremer Hitze in den Sommermonaten vorschlüge. Nach Beschlussfassung durch den Rat würden dann konkrete Maßnahmen geplant, die durch einen Klimamanager organisiert würden. Frau Flintrop schlägt vor, das Thema erneut auf die Tagesordnung einer Sitzung des Seniorenbeirates zu setzen, sobald dieser Prozess abgelaufen sei.

 

-       Ehrenamtsapp „Volumap“

Frau Flintrop informiert über die Absicht der Stadt, eine App anzuschaffen, die Angebote zum ehrenamtlichen Engagement und ehrenamtlich Interessierte zusammenbringt. Mit Hilfe dieser digitalen Lösung, die aus einer App für das Handy und einer Browseransicht für den PC besteht, könnten Personen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, nach passenden Angeboten suchen und auch gleich Kontakt zum Angebot aufnehmen. Auf der anderen Seite könnten Anbieter wie die Wohlfahrtsverbände oder auch Vereine ihre Anfragen selbst in das System einpflegen und ihre Angebote darin darstellen. Über die Vergabe von Berechtigungen durch die Stadt sei dafür gesorgt, dass nur seriöse Angebote in der App platziert werden könnten.

Darüber hinaus plane die Stadt die Schaffung einer Stelle für die Koordination des Ehrenamtes in Meerbusch, die neben der Vernetzung der Träger auch für die Ehrenamtsapp verantwortlich sei.

 

-       Situation des Seniorenheimes in Strümp

Herr Lammermann berichtet von seinem Gespräch mit der WTG Behörde (Aufsichtsbehörde nach dem Wohn- und Teilhabegesetz) zum Zustand der Einrichtung. So sei die Bewohnerschaft auf 150 Personen reduziert worden und, um die angemessene Betreuung sicher zu stellen, alle Bewohner in einem Haus zusammengeführt worden. Das Haus Nr. 2 sei aktuell geschlossen. Der Aufnahmestopp sei zwar inzwischen aufgehoben, allerdings könnten nur Bewohner mit einem Pflegegrad von höchstens bis zu Pflegegrad 3 aufgenommen werden. Nach Einschätzung der WTG Behörde beruhige sich die Situation gerade und man sei auf einem guten Weg. Es gäbe eine neue Heimleitung und die vorher tätige Pflegeleitung sei weiterhin tätig.

 

-       Kontaktpflege zu den Seniorenheimen

Herr Hepner führt aus, dass bereits ein Treffen mit der Heimleitung des Johanniter Stifts in Büderich stattgefunden habe. Ein Weiteres mit der Heimleitung des Haus Hildegundis in Osterath wird in der nächsten Woche erfolgen. Ziel der Gespräche mit den Heimen sei, die Weiterführung der regelmäßigen Kontakte und die Aufnahme von Verbindungen zu den Heimbeiräten. Zukünftig soll die Verbindung zu den Heimen durch Frau Schmitz und Herrn Thomes sichergestellt werden.

Herr Hepner berichtet von der durch die Heimleitung geschilderte Problematik der Personalknappheit und der Schwierigkeit, bezahlbaren Wohnraum für Mitarbeitende zu finden. Dies sei, neben der Schwierigkeit, überhaupt Personal zu finden, ein weiteres Hindernis bei der Suche nach weiterem, dringend notwendigem Personal für die Pflege.