Sitzung: 27.11.2012 Ausschuss für Schule und Sport
Für
den Bericht der Verwaltung wird eine Tabelle (Anm. des Schriftführers: Anlage zur Niederschrift) mit den Anmeldezahlen für das Schuljahr
2013/2014 für die Primarstufe verteilt.
Erste
Beigeordnete Mielke-Westerlage beschreibt die wesentlichen Informationen dieser
Tabelle. Mit Stand vom 19.11.2012 hätten sich insgesamt 453 schulpflichtige
Kinder aus Meerbusch angemeldet. Davon wären zurzeit noch 4 Kinder in der
Beurteilung eines AO-SF-Verfahrens; als Schule könne eine Regelschule oder eine
Förderschule gewählt werden.
Zusätzlich
seien 32 „Kann-Kinder“ auf Antrag angemeldet worden, dies seien Kinder, die
noch nicht schulpflichtig seien und ihr sechstes Lebensjahr erst nach dem
30.09.2013 vollenden würden. Bei diesen Kindern müsse zunächst die Schulreife
durch die Schulleiter festgestellt werden und das Gesundheitsamt in seiner
Schuleingangsuntersuchung zum ebenfalls positiven Ergebnis kommen. Nach
Auskunft der Schulleiter seien in der Vergangenheit ca. 2/3 der Antragskinder
aufgenommen worden.
Aus
den Nachbarstädten seien insgesamt 34 Kinder angemeldet worden, wobei hier der
Großteil aus Düsseldorf-Oberkassel (12 Anmeldungen zur Brüder-Grimm-Schule) und
aus Krefeld-Stratum (10 Anmeldungen zur Pastor-Jakobs-Schule) stamme.
Grundsätzlich sei anzumerken, dass bei einer Ablehnung von auswärtigen Kindern die
Klassenfrequenzen gesenkt werden könnten.
Insgesamt
seien somit 519 Kinder an den Meerbuscher Grundschulen angemeldet worden.
Die
städtische Mauritius-Schule als einzige Bekenntnisschule habe zunächst die
Priorität, katholische Kinder (1 kath. Kind aus Osterath) aufzunehmen. Da die
Aufnahmekapazität mit 56 Kindern begrenzt werden sollte, müssten 20 Kinder
abgewiesen werden, wenn auch alle Antragskinder als schulreif getestet würden,
die jedoch problemlos bei der direkten Nachbarschaft gelegenen Brüder Grimm-Schule
aufgenommen werden können.
Ähnlich
gelagert sei die Situation in Osterath; bei der Städtischen Eichendorff-Schule
seien 77 Kinder angemeldet worden, davon 7 Antragskinder, an der
Erwin-Heerich-Schule seien 45 Kinder angemeldet, davon 2 Antragskinder. Bei 56
Aufnahmen (Klassenfrequenz damit durchschnittlich 28) müssten von der
Eichendorff-Schule 21 abgewiesen werden, wenn tatsächlich alle 7 Antragskinder
schulreif seien. Insbesondere sei die Länge des Schulweges ein
Entscheidungskriterium.
Die
Übersicht zeige, dass alle angemeldeten Kinder im Stadtteil des Wohnortes einen
Platz finden würden.