Ausschussvorsitzender Dr. Nieberding begrüßt Herrn David Madden vom Büro Planersocietät. 

 

Anhand von Folien, die dem Protokoll beigefügt sind, stellt er die Ergebnisse des Mobilitätskonzeptes, unter Berücksichtigung der eingegangenen Rückmeldungen aus den Fraktionen, dar.

Im Anschluss an die Präsentation diskutiert der Ausschuss über das Mobilitätskonzept.

 

Ratsherr Bertholdt merkt an, dass die vom Büro Planersocietät den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellten Unterlagen zum Mobilitätskonzept hinsichtlich der digitalen Barrierefreiheit ausbaufähig seien. Insbesondere die dargestellten Verkehrsmodelle seien schwer lesbar.

 

Ratsfrau Neukirchen merkt an, dass die Unterlagen zum Mobilitätskonzept nur den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt worden seien. Sie betont allerdings, dass das Mobilitätskonzept eine Weichenstellung für eine zukunftsfreundliche Mobilität in Meerbusch sei.

 

Ratsherr Schoenauer weist darauf hin, dass das Mobilitätskonzept viele Maßnahmen vorsehe, über die im Einzelnen hinsichtlich einer Umsetzung beschlossen werden müsse.

 

Ratsfrau Niegeloh merkt an, dass kein Beschlussvorschlag der Verwaltung zum Mobilitätskonzept vorliege. Dies wäre insbesondere mit Blick auf die bevorstehenden Haushaltsberatungen sinnvoll gewesen.

 

Ausschussvorsitzender Dr. Niederding führt auf, dass über die Sommerpause die 88 eingegangenen Änderungswünsche der Fraktionen bearbeitet und in die Unterlagen eingepflegt wurden und nunmehr verfügbar seien. Damit alle, die Änderungen oder Wünsche eingebracht haben, die Möglichkeit haben diese zu überprüfen und ggf. im Ausschuss zu besprechen und zu diskutieren, wurde zunächst von einer Beschlussfassung abgesehen. Diese solle bei nächster Gelegenheit erfolgen.

 

Ratsherr Bertholdt betont, dass kein Zeitdruck bestehe das Mobilitätskonzept zu beschließen. Viele aufgeführte Maßnahmen seien nicht umsetzbar, da diese fremdbestimmt seien.

 

Ratsfrau Kohn führt auf, dass das Mobilitätskonzept als strategische Entwicklungsgrundlage zu sehen sei.