Sitzung: 22.08.2023 Sonderausschuss für die Zukunft der Feuerwehr
Herr
Härtel von Service Immobilien fasst kurz die bisherigen Eckdaten zusammen und
erklärt, dass sich die Projektgruppe der Verwaltung getroffen habe, der Erwerb
des Grundstücks vor dem Abschluss stehe (Beurkundung stehe noch aus) und der
Erstentwurf des Raumprogramms durch k-Plan vorliegt. Des Weiteren lägen die
Gutachten Baugrund und Versickerung und die Artenschutzprüfung 1 vor. Eine
Artenschutzprüfung 2 wäre nicht notwendig. Eine erste Abstimmung des
Raumprogramms mit der Wehrleitung, der Verwaltung und k-Plan ist bereits
erfolgt und mit der Freigabe des fertigen Raumprogramms wird nach der
Einarbeitung von Änderungen und Ergänzungen Ende August gerechnet. Die
Ergebnispräsentation inkl. eines räumlichen Lösungskonzeptes und Kostenrahmens
soll bis November 2023 vorliegen. Herr Härtel führt weiter aus, dass aus seinen
Erfahrungen mit einer Planungsphase von 3-4 Jahren und mit einer Bauphase von
2-2,5 Jahren zu rechnen sei. Dies allerdings nur unter der Voraussetzung, dass
es zu keinen Störungen innerhalb der Planungs- und/oder Bauphase kommen wird.
Herr
Härtel erläutert, dass die Raumplanung und ein Nutzungskonzept in der Regel von
den zukünftigen Nutzern erstellt würden. Er schlägt vor, eine
Vorentwurfsplanung dem Ausschuss vorzustellen. Herr Härtel betont, dass der
Verwaltung nicht daran gelegen sei, ungenutzte Flächen zu bauen, sondern
Synergien zu nutzen. Beigeordnete Frau Scholten erklärt, dass die
Machbarkeitsstudie erst einmal aufzeigen soll, ob das Gebäude überhaupt auf
dieses Gelände passt und k-Plan ein erfahrenes Unternehmen sei, welches auch
mit anderen Feuerwehren vergleichen könne. Herr Härtel schlägt vor, die Planer
der Machbarkeitsstudie in den Ausschuss einzuladen, damit diese detailliertere
Begründungen liefern können. Herr Apsel erklärt weiter, dass man ebenfalls mit
Straßen NRW Gespräche bzgl. des Kontenpunktes Haus Meer führe und um
Unterstützung beim Staatssekretär, Herrn Viktor Haase, gebeten habe.