Herr Härtel von Service Immobilien fasst kurz die bisherigen Eckdaten zusammen und erklärt, dass sich die Projektgruppe der Verwaltung getroffen habe, der Erwerb des Grundstücks vor dem Abschluss stehe (Beurkundung stehe noch aus) und der Erstentwurf des Raumprogramms durch k-Plan vorliegt. Des Weiteren lägen die Gutachten Baugrund und Versickerung und die Artenschutzprüfung 1 vor. Eine Artenschutzprüfung 2 wäre nicht notwendig. Eine erste Abstimmung des Raumprogramms mit der Wehrleitung, der Verwaltung und k-Plan ist bereits erfolgt und mit der Freigabe des fertigen Raumprogramms wird nach der Einarbeitung von Änderungen und Ergänzungen Ende August gerechnet. Die Ergebnispräsentation inkl. eines räumlichen Lösungskonzeptes und Kostenrahmens soll bis November 2023 vorliegen. Herr Härtel führt weiter aus, dass aus seinen Erfahrungen mit einer Planungsphase von 3-4 Jahren und mit einer Bauphase von 2-2,5 Jahren zu rechnen sei. Dies allerdings nur unter der Voraussetzung, dass es zu keinen Störungen innerhalb der Planungs- und/oder Bauphase kommen wird.

 

Herr Härtel erläutert, dass die Raumplanung und ein Nutzungskonzept in der Regel von den zukünftigen Nutzern erstellt würden. Er schlägt vor, eine Vorentwurfsplanung dem Ausschuss vorzustellen. Herr Härtel betont, dass der Verwaltung nicht daran gelegen sei, ungenutzte Flächen zu bauen, sondern Synergien zu nutzen. Beigeordnete Frau Scholten erklärt, dass die Machbarkeitsstudie erst einmal aufzeigen soll, ob das Gebäude überhaupt auf dieses Gelände passt und k-Plan ein erfahrenes Unternehmen sei, welches auch mit anderen Feuerwehren vergleichen könne. Herr Härtel schlägt vor, die Planer der Machbarkeitsstudie in den Ausschuss einzuladen, damit diese detailliertere Begründungen liefern können. Herr Apsel erklärt weiter, dass man ebenfalls mit Straßen NRW Gespräche bzgl. des Kontenpunktes Haus Meer führe und um Unterstützung beim Staatssekretär, Herrn Viktor Haase, gebeten habe.