Sitzung: 12.09.2023 Ausschuss für Mobilität
Frau
Dr. Blaum fragt nach, ob bei den Lichtsignalanlagen an der Kreuzung Brühler
Weg/Moerser Straße sowie im Kreuzungsbereich Bergstraße/Forststraße/Moerser
Straße eine automatische Grünanforderung für den Fuß- und
Fahrradverkehr möglich sei.
Erster und Technischer Beigeordneter Apsel führt
auf, dass die Funktionsweisen von Lichtsignalanlagen mit Bedarfsanforderung mit
der Absicht gewählt seien, um die generelle Leistungsfähigkeit des
Knotenpunktes zu erhöhen. Bei einer Bedarfsanforderung werde die benötigte
Grünphase durch das drücken des Tasters in die nächstmögliche Phase
eingebunden, sodass Fußgänger und Fahrradfahrer das entsprechende Grün
erhalten. Bei automatischen Umläufen werde ggfs. grün geschaltet, wenn dies
jedoch gar nicht notwendig sei. Dies führe dazu, dass dann die Grünphasen
generell für alle Verkehrsteilnehmer kürzer werden. Insofern seien die
Lichtsignalprogramme mit Bedarfsanforderung an den genannten Kreuzungspunkten
durchaus sinnvoll.
Frau Dr. Blaum fragt zudem, ob der Parkplatz mit
der Ladesäule für Elektrofahrzeuge auf der Hildegundisallee auch für
E-Car-Sharing-Fahrzeuge zur Verfügung stehe.
Frau Frey bejaht dies und verweist auf die vor Ort
vorhandene Beschilderung hin.
Frau
Dr. Blaum fragt weiterhin, ob weitere Elternhaltestellen wie an der
Kolpingstraße geplant seien.
Herr
Hartenstein erläutert, dass bei der Elternhaltestelle an der Kolpingstraße die
Schulleitung und die Elternpflegschaft auf die Verwaltung zugekommen seinen,
mit der Bitte eine Elternhaltestelle einzurichten. Weitere Anfragen liegen
derzeit nicht vor.
Ein Einwohner fragt nach, ob bei der
Lichtsignalanlage an der Überquerung der Poststraße zur Düsseldorfer Straße die
Umsetzung einer längeren Grünphase möglich sei.
Herr Hartenstein erläutert, dass die Thematik der
Leistungsfähigkeit zu berücksichtigen sei und Möglichkeiten geprüft werden.
Straßen NRW als Straßenbaulastträger der Düsseldorfer Straße sei mit
einzubeziehen.