Frau Dr. Blaum fragt nach, ob bei den Lichtsignalanlagen an der Kreuzung Brühler Weg/Moerser Straße sowie im Kreuzungsbereich Bergstraße/Forststraße/Moerser Straße eine automatische Grünanforderung für den Fuß- und Fahrradverkehr möglich sei.

 

Erster und Technischer Beigeordneter Apsel führt auf, dass die Funktionsweisen von Lichtsignalanlagen mit Bedarfsanforderung mit der Absicht gewählt seien, um die generelle Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes zu erhöhen. Bei einer Bedarfsanforderung werde die benötigte Grünphase durch das drücken des Tasters in die nächstmögliche Phase eingebunden, sodass Fußgänger und Fahrradfahrer das entsprechende Grün erhalten. Bei automatischen Umläufen werde ggfs. grün geschaltet, wenn dies jedoch gar nicht notwendig sei. Dies führe dazu, dass dann die Grünphasen generell für alle Verkehrsteilnehmer kürzer werden. Insofern seien die Lichtsignalprogramme mit Bedarfsanforderung an den genannten Kreuzungspunkten durchaus sinnvoll.

 

Frau Dr. Blaum fragt zudem, ob der Parkplatz mit der Ladesäule für Elektrofahrzeuge auf der Hildegundisallee auch für E-Car-Sharing-Fahrzeuge zur Verfügung stehe.

 

Frau Frey bejaht dies und verweist auf die vor Ort vorhandene Beschilderung hin.

 

Frau Dr. Blaum fragt weiterhin, ob weitere Elternhaltestellen wie an der Kolpingstraße geplant seien.

 

Herr Hartenstein erläutert, dass bei der Elternhaltestelle an der Kolpingstraße die Schulleitung und die Elternpflegschaft auf die Verwaltung zugekommen seinen, mit der Bitte eine Elternhaltestelle einzurichten. Weitere Anfragen liegen derzeit nicht vor.

 

Ein Einwohner fragt nach, ob bei der Lichtsignalanlage an der Überquerung der Poststraße zur Düsseldorfer Straße die Umsetzung einer längeren Grünphase möglich sei.

 

Herr Hartenstein erläutert, dass die Thematik der Leistungsfähigkeit zu berücksichtigen sei und Möglichkeiten geprüft werden. Straßen NRW als Straßenbaulastträger der Düsseldorfer Straße sei mit einzubeziehen.