Sitzung: 24.05.2023 Kulturausschuss
Ratsherr
Banse informierte die Mitglieder des Kulturausschusses, dass er ein Gespräch
mit Kulturdezernent Herr Annacker gesucht habe, bei dem es inhaltlich um den
Gedankenaustausch über eine Modifikation des Wettbewerbs „MEERkunst“ in der
Sparte Skulpturen gegangen sei. Aktuell stehe die Idee im Raum, die
Ausstellungszeit der Siegerskulptur zeitlich zu verlängern und den Wettbewerb
auch für Studierende der Düsseldorfer Kunstakademie zu öffnen.
StVR
Wegmann informierte die Ausschussmitglieder, dass es einen technischen Fehler
beim Controlling des Themas Ladestraße in Osterath gegeben habe (die Aufgabe
wurde als erledigt angegeben), die Verwaltung bemühe sich um die Lösung des
Problems.
Der
sachkundige Bürger Schmoll brachte das Thema Haus Meer noch einmal ein, indem
er an die Idee aus dem Jahr 2015 erinnerte, bei der es darum ging, das Schloss
auf dem Areal wiederaufzubauen.
Der
ehrenamtliche Denkmalschutzbeauftragte Prof. Dr. Schöndeling merkte an, dass er
den durch den Bürgermeister angekündigten Workshop gut finde, dass aber auf
jeden Fall die Zusammenarbeit von Stadt- und Landschaftsplanern gesucht und
überlegt werden müsse, ob der Workshop die richtige Richtung habe.
Ratsherr
Schmitt bekräftigte seine Position erneut, dass die aktuellen Planungen der
Augustinum-Gruppe enorm überdimensional seien und er nicht verstehe, wie man
ernsthaft über einen Workshop reden könne.
Ratsherr
Fischer ging auf die Aussage des sachkundigen Bürgers Schmoll ein, dass für ihn
der größte Wert des einzigartigen Parks in seinem Baumbestand liege. Schlösser
gebe es viele. Der Baumbestand mit seinen 200 bis 250 Jahre alten Bäumen müsse
unbedingt erhalten bleiben. Der Förderverein Haus Meer habe da sehr großen
Anteil daran und auch die Bürger würden sich sehr dafür interessieren.
Ratsfrau
Danes nahm den Gedanken auf und forderte, dass der LVR unbedingt beteiligt
werden müsse.
Kulturdezernent
Herr Annacker versprach, dass man im Vorfeld zum Workshop Kontakt zum LVR
aufnehmen würde. In rund 14 Tagen hätten alle Ausschussmitglieder die Chance
zum Austausch. Klar sei, die Augustinum-Gruppe würde erst weiteres Geld für
Planungen in die Hand nehmen, wenn sie wüssten, was genehmigungsfähig sei.