Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Schule und Sport stimmt der Planung zum Ausbau auf insgesamt 6 Züge mit Fassadensanierung inkl. Kostenschätzung und Zeitplanung zu.


Die Verwaltung wird beauftragt, auf dieser Grundlage die weitere Planung für den Schulstandort der städt. Maria-Montessori-Gesamtschule vorzunehmen und den Ausschuss über das Ergebnis der Entwurfsplanung mit Kostenberechnung zu informieren.

 


Dipl.-Ing. Sienknecht stellt die Entwurfsplanung anhand einer Power-Point-Präsentation (Anm. des Schriftführers: der Niederschrift beigefügt) vor und beantwortet im Anschluss die Fragen aus dem Ausschuss.

 

Dezernent Annacker berichtet auch hier von den Beratungen im Vorstand und im AK Schulentwicklung. Es sei bereits hier gelungen, diverse Wünsche der Schulleitung in der Planung zu ergänzen. Er halte die Kosten für einen 9.000 qm großen Neubau für nicht zu hoch.

 

Ratsfrau Niederdellmann-Siemes und Ratsherr Dammer erklären, dass sie sich grundsätzlich eine andere Entwicklung des Schulstandortes gewünscht hätten. Zudem sei ein Neubau einer zusätzlichen Gesamtschule aus ihrer Sicht zielführender gewesen, trotzdem können sie diesem Entwurf zustimmen. Der gesamte Ausschuss ist überaus angetan von der Planung und begrüßt die Tatsache, dass insbesondere die Montessori-Pädagogik in der Raumplanung berücksichtigt wurde.

 

Herr Heesen zeigt sich begeistert von der Planung und der Möglichkeit, dass die Schulgemeinschaft an dieser teilnehmen konnte und weiterhin könne. Die Architekten hätten verstanden, sowohl Pädagogik und Didaktik intensiv einfließen zu lassen.

 

Auch Ratsherr Jörgens ist begeistert von der Planung. Er bittet darum, zu prüfen, ob die vielen städtischen Gebäude im Umkreis einen Energieverbund bilden können.

 

Ratsfrau Schoppe möchte wissen, ob die neue Ausschreibung der weiteren Planungsleistungen erst nach Leistungsphase 3 gestartet werden oder ob sie bereits parallel beginnen könne. Dipl.-Ing. Sienknecht erläutert, dass man die Ergebnisse der Phase 3 mit in die Ausschreibung nehmen müsse, um Wettbewerbsgleichheit zu erzielen. Die Frage vom Sachkundigen Bürger Jeckel, ob man bereits die Sporthallenplanung und den dazu nötigen B-Plan in Augenschein nehmen könne, beantwortet Dipl.-Ing. Sienknecht damit, dass man bereits mit den Mitarbeitenden von der Bauordnung Kontakt aufgenommen habe. Dort müsse aufgrund der Vielzahl der Projekte nunmehr eine Priorisierung vorgenommen werden.

 

Ratsfrau Kohn bedankt sich für die konstruktive Mitarbeit aller Beteiligten. Aus ihrer Sicht werde die neue Attraktivität der Maria-Montessori-Gesamtschule auch die Eltern überzeugen. Sie hoffe ebenso darauf, dass die Zahl der Schulformwechsler geringer werden würden.

 

Ratsherr Weyen fragt nach, ob nicht auch ein Modulbau als kompletter Schulstandort möglich sei. Dipl.-Ing. Sienknecht erklärt, dass man bei diesem Projekt auf die sogenannte graue Energie (Beton) aufbauen wolle und deshalb ein kompletter Modulbau nicht möglich sei.

 

Dezernent Annacker betont, dass die frühe Phase der Planungen mögliche Änderung und Ergänzungen möglich mache. Auch die Lage der Sporthalle sei nicht abschließend geklärt. Klar sei jedoch, dass diese angestrebte Lösung die optimale für den Stadtteil Büderich sei.


Der Beschluss wird einstimmig gefasst.