Sitzung: 13.12.2012 Rechnungsprüfungsausschuss
Herr
Fiebig erläutert, da der Jahresabschluss 2011 auf dem Jahresabschluss 2010
aufbaut habe man weiter nach der Ursache der Differenz aus dem Jahresabschluss
2010 gesucht. Hierzu wurde ein Wirtschaftsprüfer herangezogen. Er komme zu der
gleichen Vermutung wie die Verwaltung, dass die Differenz in dem Verhältnis
Sonderhaushalt „Soziales“ und der Finanzrechnung begründet sei. Nachweise
hierfür können aber nicht erbracht werden. Zwischenzeitlich habe er erfahren,
dass eine andere Stadt ebenfalls eine solche Differenz habe, die aber
wesentlich höher sei. Hier würde ein ehemaliger Mitarbeiter der Fa. KIRP nach
der Ursache suchen.
Für
den Jahresabschluss 2011 sagt er, dass dieser, wenn alles klappt, zum 31.3.2013
fertig sei. Allerdings könne auch hier eine neue Differenz auftreten.
Ratsherr
Müller bittet um Einsichtnahme in den Bericht des Wirtschaftsprüfers. Dies wird
ihm von Herrn Fiebig zugesagt.
Weiter
erklärt Ratsherr Müller, dass er nicht verstehen könne, wie es zu einer
Differenz komme, da Soll- und Habenbuchungen ausgeglichen sein müssten.
Hierauf
antwortet Herr Fiebig, dass es sich bei dem eingesetzten Verfahren um eine
Kameralistik-Software handele, auf die die Doppik aufgesetzt worden sei.
Hierdurch wären durchaus Falschbuchungen möglich.