Ratsfrau Kohn bittet die Verwaltung um Stellungnahme, ob alle Fördermittel aus dem Landesprogramm „Ankommen und Aufholen nach Corona“ abgerufen und verwendet worden seien. StVR Wegmann erläutert, dass die Stadt Meerbusch bis dato alle Fördermittel aus diesem und anderen Programmen abgerufen habe, es jedoch für die Schulen mittlerweile relativ schwierig geworden sei, diese hohen Beträge sinnvoll und zielführend einzusetzen. Aus diesem Grund habe man Mittel bereits an das Land NRW erstattet.

 

Ratsfrau Niederdellmann-Siemes bittet darum, dass die Raumprogramme für die weiterführenden Schulen bis September fertiggestellt würden, damit mit der Anstellung der neuen Planer zeitnah mit den Projekten begonnen werden und man HH-Zahlen für 2024 festlegen könne. Zudem habe man in 2021 beschlossen, dass dem Ausschuss ein regelmäßiger Bericht zum Thema Sportstättenentwicklungsplanung vorgelegt werde.

 

Dipl.-Ing. Härtel erläutert, dass für beide Maßnahmen bereits im Haushalt 2023 geschätzte Grobkosten enthalten seien. Er erläutert die weiteren Schritte. Nach Einstellung des noch benötigten Personals werde zunächst das Raumprogramm erarbeitet, um im Frühjahr 2024 das VgV-Verfahren zur Vergabe der Planungsleistungen durchzuführen. Erst nach der Erarbeitung der Vorentwurfsplanung lägen dann auf einer konkreten Planung basierende Zahlen Zahlen vor, welche dann für die Folgejahre in den Haushalt einzustellen wären.

 

Dezernent Annacker erklärt, dass der Sportstättenentwicklungsplan unter dem Blick auf die Schulentwicklungsplanung auch Thema im Verwaltungsvorstand sei. Er würde im nächsten Ausschuss hierüber berichten.