Sitzung: 11.05.2023 Ausschuss für Klima, Umwelt, Bau
1.
Herr
Betsch berichtet über die Begehung im Ortsteil Lank am 22.03.2023, die
anlässlich der Erarbeitung von Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms „Stärkung
der Innenstädte“ durchgeführt worden sei. Am Sitzrondel in der Fußgängerzone
sei über eine mögliche Umgestaltung gesprochen worden, die einen barrierefreien
Zugang und generationsgerechte Möblierung beinhalten könnte. Dabei sei
aufgefallen, dass die Krone der Linde die fünf Kugelrobinien sehr stark
dominiere. Eine Kugelrobinie sei bereits eingegangen. Deshalb sei beschlossen
worden, die Kugelrobinien zu entfernen. In diesem Zuge sollen größere Flächen
entsiegelt und mit Gräsern und Stauden bepflanzt werden, so dass ein höherer
ökologischer Wert entstehe.
2.
Herr
Betsch informiert über eine Vorlage für die nächste Ratssitzung, in der eine
dringliche Entscheidung über eine überplanmäßige Ausgabe im Rahmen der
Sanierung der Sportanlage Bösinghoven genehmigt werden soll. Bei der Erneuerung
des Kunstrasens sei festgestellt worden, dass entgegen der ursprünglichen
Untersuchung und daraus folgenden Annahme, die darunterliegende Elastikschicht
nicht nur stellenweise ausgebessert, sondern komplett entfernt und erneuert
werden müsse. Dieses führe zu Mehrkosten in Höhe von ca. 80.000 €, für die es
einen Deckungsvorschlag gebe. Da der Sportplatz momentan nicht nutzbar sei,
müsse schnellst möglich ein Auftrag für die Arbeiten erteilt werden, damit die
Bauarbeiten weitergehen können.
3.
Frau
Frey erklärt, dass die erste Lastenradstation in Lank fertig gestellt sei und
eine zweite im Sommer in Büderich errichtet werde.
4.
Frau
Frey informiert darüber, dass durch den Rückzug eines großen Antragstellers
wieder 100.000 € zur Förderung der Dachbegrünung zur Verfügung stehen.
Allerdings müsse die Landesförderung bis Ende September abgerechnet werden. Die
Fördermöglichkeit werde veröffentlicht, so dass man auf den Eingang einiger
Anträge hoffe.
5.
Frau
Frey berichtet, dass das Land von allen Städten, für die eine Lärmkartierung
vorgenommen wurde, einen Lärmaktionsplan fordere, der bis spätestens Juli 2024
fertiggestellt sein müsse. In Meerbusch soll mit der Erstellung des
Lärmaktionsplanes ein Ingenieurbüro beauftragt werden. Die Preisanfrage sei
inzwischen erfolgt. Es sei mit Kosten in Höhe von 20.000 € zu rechnen.