1.      Herr Betsch berichtet über die Begehung im Ortsteil Lank am 22.03.2023, die anlässlich der Erarbeitung von Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms „Stärkung der Innenstädte“ durchgeführt worden sei. Am Sitzrondel in der Fußgängerzone sei über eine mögliche Umgestaltung gesprochen worden, die einen barrierefreien Zugang und generationsgerechte Möblierung beinhalten könnte. Dabei sei aufgefallen, dass die Krone der Linde die fünf Kugelrobinien sehr stark dominiere. Eine Kugelrobinie sei bereits eingegangen. Deshalb sei beschlossen worden, die Kugelrobinien zu entfernen. In diesem Zuge sollen größere Flächen entsiegelt und mit Gräsern und Stauden bepflanzt werden, so dass ein höherer ökologischer Wert entstehe.

 

2.    Herr Betsch informiert über eine Vorlage für die nächste Ratssitzung, in der eine dringliche Entscheidung über eine überplanmäßige Ausgabe im Rahmen der Sanierung der Sportanlage Bösinghoven genehmigt werden soll. Bei der Erneuerung des Kunstrasens sei festgestellt worden, dass entgegen der ursprünglichen Untersuchung und daraus folgenden Annahme, die darunterliegende Elastikschicht nicht nur stellenweise ausgebessert, sondern komplett entfernt und erneuert werden müsse. Dieses führe zu Mehrkosten in Höhe von ca. 80.000 €, für die es einen Deckungsvorschlag gebe. Da der Sportplatz momentan nicht nutzbar sei, müsse schnellst möglich ein Auftrag für die Arbeiten erteilt werden, damit die Bauarbeiten weitergehen können.

 

3.    Frau Frey erklärt, dass die erste Lastenradstation in Lank fertig gestellt sei und eine zweite im Sommer in Büderich errichtet werde.

 

4.    Frau Frey informiert darüber, dass durch den Rückzug eines großen Antragstellers wieder 100.000 € zur Förderung der Dachbegrünung zur Verfügung stehen. Allerdings müsse die Landesförderung bis Ende September abgerechnet werden. Die Fördermöglichkeit werde veröffentlicht, so dass man auf den Eingang einiger Anträge hoffe.

 

5.    Frau Frey berichtet, dass das Land von allen Städten, für die eine Lärmkartierung vorgenommen wurde, einen Lärmaktionsplan fordere, der bis spätestens Juli 2024 fertiggestellt sein müsse. In Meerbusch soll mit der Erstellung des Lärmaktionsplanes ein Ingenieurbüro beauftragt werden. Die Preisanfrage sei inzwischen erfolgt. Es sei mit Kosten in Höhe von 20.000 € zu rechnen.