Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Frau Briese stellt das Konzept anhand einer Präsentation vor, die der Niederschrift beigefügt ist (Anlage 1 zu TOP 2).

 

Das Gremium dankt der Verwaltung für die Ausarbeitung der Vorlage.

 

Ratsherr Peters möchte inhaltlich folgen und bittet Themen wie Umwelt, Klima und Grünstrukturen mit zu berücksichtigen. Er erwarte, dass mit der Innenentwicklung Potentiale entstehen, die dazu genutzt werden, um die Außenentwicklung zu reduzieren.

 

Ratsherr Jung hofft, dass über städtische Baulücken und Baufenster in erster, zweiter und dritter Reihe gesprochen werden könnte. Da Bauherren nicht gezwungen werden können, ihre genehmigten Bauvorhaben auch umzusetzen, wäre dies eine Möglichkeit, zu gegebener Zeit daran zu arbeiten.

 

Ratsherr Focken findet das Konzept sehr positiv, befürchtet aber, dass dies für die Verwaltung in Anbetracht des vorgestellten Arbeitsprogrammes nicht leistbar ist. Vielleicht wäre eine Möglichkeit, dies extern bearbeiten zu lassen. Wichtig sei ergänzend die Stadtgestaltung über Gestaltungssatzungen.

 

Sachkundige Bürgerin Hansen begrüßt ebenfalls die Ausarbeitung als Beitrag, den Außenbereich zu schonen. Besonders erfreulich sei, dass die Verwaltung den Hinweis des Bundesumweltamtes mit aufgenommen hat, bei der doppelten und dreifachen Innenentwicklung auch die Grünflächen und die Mobilität mit zu beachten.

 

Sachkundiger Bürger Schmoll sieht die bevorstehende Belastung der Verwaltung anders, denn die Beschäftigung mit Neubaugebieten über Bebauungspläne macht mit Sicherheit mehr Aufwand, als die Untersuchung von Flächen im Innenbereich. Daher sollte die Innenentwicklung oberste Priorität haben.

 

Frau Briese weist darauf hin, dass viele Bebauungspläne der Innenentwicklung nach § 13 a BauGB erstellt werden und der Nachverdichtung dienen.