Beigeordnete Scholten stellt das Projekt „Digitale Lotsinnen und Lotsen“ vor. Diese sollen nach ersten Überlegungen eine ähnliche Funktion wie die früheren IT-Koordinatoren haben und als Vermittler/Multiplikator bei der Einführung digitaler Abläufe dienen. Eine Überforderung/Belastung der einzelnen Fachbereiche soll somit abgemildert und Widerständen infolge von Sorgen und Ängsten begegnet werden. Zunächst wird im Rahmen eines Projektes geklärt, wie der Zuschnitt der Aufgaben und der Arbeitsbereich der digitalen Lotsinnen und Lotsen aussehen soll. Die digitalen Lotsinnen und Lotsen sollen von der täglichen Arbeit freigestellt werden.

 

Ratsfrau Niederdellmann-Siemes begrüßt die Einführung der digitalen Lotsinnen und Lotsen, da die Verwaltung dadurch besser unterstützt werden kann. Es sei wichtig, die Mitarbeitenden für die Digitalisierung zu begeistern.

 

Beigeordnete Scholten erläutert, dass durch die digitalen Lotsinnen und Lotsen Widerstände, die durch Angst und Überforderung entstehen konnten, abgebaut werden sollen. Dabei werden die digitalen Lotsinnen und Lotsen unterschiedliche Rollen einnehmen. Einige werden die technischen Zusammenhänge besser erläutern können und andere sind bessere Vermittler.

 

Ratsherr Damblon hält bei der Einführung der digitalen Lotsinnen und Lotsen gemischte Teams für notwendig. Es ist wichtig, dass z.B. bei einer Änderung der Arbeitsprozesse, die Änderung durch erfahrene Menschen moderiert und geleitet wird, um auf verschiedene Situationen reagieren zu können. Es ist klar, dass Ressourcen für die Umstellung auf die Digitalisierung geschaffen werden müssen.