Der Vortrag und die Informationsvorlage von Herrn Betsch wird von den Ausschussmitgliedern gelobt. Ratsfrau Winter erkundigt sich danach, warum die Teilnahme am Bundesprogramm Biologische Vielfalt nicht erfolgt sei. Frau Frey erwidert, dass dieses Programm bereits am 01. Februar abgelaufen sei. Sie weist jedoch darauf hin, dass dieses Thema auch in bereits laufenden Projekten der Stadt Meerbusch berücksichtigt sei, so beispielsweise der Nachhaltigkeitsstrategie. Momentan sei die Kapazitätsgrenze erreicht. Es müssen erst begonnene Konzepte abgeschlossen werden, bevor neue hinzukommen. Herr Betsch ergänzt, dass die Verwaltung dennoch so viele Förderprogramme wie möglich in Anspruch nehme.

 

Ratsfrau Winter stellt fest, dass in der Aufzählung die Saumbiotope fehlen und regt an, diese in die Aufstellung der Maßnahmen aufzunehmen.

 

Ratsherr Quaß stellt fest, dass inzwischen ein Bewusstseinswandel bei Umweltthemen sowohl in der Bevölkerung, als auch in der Politik zu beobachten sei und begrüßt dieses ausdrücklich.

 

Auch Ratsherr Banse erwähnt, dass inzwischen stellenweise Verbesserungen der Grundwasserqualität zu verzeichnen seien, nichts desto trotz jedoch auch private Eigentümer aus Land- und Forstwirtschaft mehr zur Verantwortung gezogen werden sollten. Er bittet darum, dass die Verwaltung mit diesen Kontakt aufnehme, um diesem Thema Nachdruck zu verleihen.