Beschluss:

 

Der Ausschuss für Mobilität nimmt das „RheinTakt“- Konzept und dessen Auswirkung auf das ÖPNV-Angebot in Meerbusch zustimmend zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Mobilität beschließt, die in der Umsetzungsstufe 1 (Modul 1) aufgeführten Maßnahmen und beauftragt die Verwaltung, diese gemeinsam mit der Rheinbahn und Stadt Düsseldorf zum nächstmöglichen Zeitpunkt umzusetzen.

Der Ausschuss für Mobilität beauftragt die Verwaltung, die für die Umsetzung der Maßnahmen der Stufe 2 (Modul 2 und 3) des Rhein-Takts in der Abstimmung mit der Rheinbahn und Stadt Düsseldorf verlässliche Mehrkosten zu ermitteln und dem Ausschuss für Mobilität in einer der nächsten Sitzungen zum Beschluss vorzulegen.

 

Ratsherr Schoenauer fragt nach, warum für die U 76 in der Umsetzungsstufe I samstags ein 10-Minuten-Takt vorgesehen sei und montags bis freitags dagegen nur ein 20-Minuten-Takt.

 

Frau Frey gibt nach der Sitzung folgendes zu Protokoll:

 

Dies ist so richtig.

Die Linie U 74 fährt in Meerbusch heute nur von:

Montag bis Freitag zwischen 7.00 Uhr und 8.00 Uhr im 20 Minuten-Takt und an Samstagen im 20 Minuten-Takt von 8.00 Uhr bis 19.00Uhr.

 

Durch die Integration der Linie U 74 in die Linie U 76 ergibt sich ein 10-Minuten-Takt der U 76 an Samstagen und an den Wochentagen in den Morgenstunden.

 

 

Sachkundiger Bürger Geppert merkt an, dass die U 76 derzeit schon viele Verspätungen habe und das Streckennetz überlastet sei. Eine höhere Taktung würde dies verstärken.

 

Erster und Technischer Beigeordneter Apsel führt, auf, dass es der Rheinbahn daran gelegen sei, die Taktzyklen zu harmonisieren.

 

Ratsfrau Neukirchen begrüßt die Beschlussvorlage. Sie merkt an, dass die Ausweitung der Betriebszeit der Buslinie SB 52 ohne eine Änderung der Bus- und Linienführung nicht zielführend sei.

 

Ratsherr Wagner bedauert es, dass keine Vertreter der Rheinbahn im Ausschuss vertreten seien, die das Konzept hätten vorstellen können.

 

Ratsfrau Kohn begrüßt insbesondere die Verbesserung des Nachtverkehrs an den Wochenenden im Rahmen der geplanten Taktverdichtung.

 

Ratsherr Schönauer merkt an, dass die Akzeptanz der Buslinie SB 52 verbessert werden müsse. Er schlägt vor, dass Vertreter der Rheinbahn in den Ausschuss eingeladen werden, um Möglichkeiten zur Steigerung der Akzeptanz der Buslinie SB 52 aufzuweisen.

 

Frau Frey betont, dass derzeit weder die Rheinbahn und noch die Stadt Düsseldorf verlässlichen Zahlen hinsichtlich der Preise für die Mehrleistungen nennen können.

 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig