Sitzung: 22.03.2023 Ausschuss für Mobilität
Ein Anwohner der Kolpingstraße meldet sich zum
Tagesordnungspunkt 3, mit folgenden Fragen zu Wort:
- Warum hat eine Ortsbegehung ohne Beteiligung von
Anwohnern stattgefunden?
- Können die vorhandenen Freiflächen vor der
Adam-Riese-Schule zur Einrichtung einer Hol-und Bringzone genutzt werden?
- Werden Ausgleichsparkflächen den Anwohnern zur
Verfügung gestellt?
Herr Hartenstein erläutert, dass es sich hierbei um
eine Maßnahme zur Verkehrssicherheit handle, wonach keine Beteiligung von
Anwohnern erfolge. Eine sorgfältige Abwägung der einzelnen Interessen habe
stattgefunden.
Der in der Beschlussvorlage vorgeschlagene Standort
sei der geeignetste, da die Kinder
zu einem Gehweg hin aussteigen können und dann auf Gehwegen die zwei Eingänge
der Schule erreichen können. Die Sicherheit der Kinder stehe im Vordergrund.
Nach einem Jahr
solle evaluiert werden, wie die Elternhaltestelle von den Eltern angenommen
werde.
Erster und Technischer Beigeordneter Apsel führt
auf, dass er es grundsätzlich begrüße, wenn die Kinder zu Fuß zur Schule gehen.
Dies sei aber nicht immer möglich. Die Errichtung der Elternhaltestelle solle
daher den Eltern die Möglichkeit bieten, ihr Kind sicher abseits der Schule
abzusetzen, ohne dabei andere zu gefährden.
Ausgleichsparkflächen gebe es vor Ort nicht und
seien auch nicht vorgesehen.
Ein weiterer Anwohner der Kolpingstraße fragt nach,
wie die Beschilderung für die geplante Elternhaltestelle aussehe.
Herr Hartenstein führt auf, dass ein Halteverbotsschild mit den Hol- und Bringzeiten (Mo-Fr 7.30-8.30
und 11.30-14 Uhr) vorgesehen sei.
Frau Dr. Blaum fragt, ob in der Stadt Meerbusch ähnlich wie in
Düsseldorf, eine Mobility-Challenge durchgeführt werden könne.
Frau Frey erläutert, dass dies derzeit nicht
vorgesehen sei.
Frau Dr. Blaum möchte noch wissen, welche Maßnahmen
an der Rheinbahn in Osterath durchgeführt werden.
Herr Hartenstein berichtet, dass es sich um
Sanierungsmaßnahmen der Gleisquerung der Rheinbahn handle und hierfür eine
Freimachung (Büsche etc.) durchgeführt wurde, um die Arbeiten durchführen zu
können.