Ein Anwohner der Kolpingstraße meldet sich zum Tagesordnungspunkt 3, mit folgenden Fragen zu Wort:

 

- Warum hat eine Ortsbegehung ohne Beteiligung von Anwohnern stattgefunden?

- Können die vorhandenen Freiflächen vor der Adam-Riese-Schule zur Einrichtung einer Hol-und Bringzone genutzt werden?

- Werden Ausgleichsparkflächen den Anwohnern zur Verfügung gestellt?

 

Herr Hartenstein erläutert, dass es sich hierbei um eine Maßnahme zur Verkehrssicherheit handle, wonach keine Beteiligung von Anwohnern erfolge. Eine sorgfältige Abwägung der einzelnen Interessen habe stattgefunden.

Der in der Beschlussvorlage vorgeschlagene Standort sei der geeignetste, da die Kinder zu einem Gehweg hin aussteigen können und dann auf Gehwegen die zwei Eingänge der Schule erreichen können. Die Sicherheit der Kinder stehe im Vordergrund.

Nach einem Jahr solle evaluiert werden, wie die Elternhaltestelle von den Eltern angenommen werde.

 

Erster und Technischer Beigeordneter Apsel führt auf, dass er es grundsätzlich begrüße, wenn die Kinder zu Fuß zur Schule gehen. Dies sei aber nicht immer möglich. Die Errichtung der Elternhaltestelle solle daher den Eltern die Möglichkeit bieten, ihr Kind sicher abseits der Schule abzusetzen, ohne dabei andere zu gefährden.

Ausgleichsparkflächen gebe es vor Ort nicht und seien auch nicht vorgesehen.

 

Ein weiterer Anwohner der Kolpingstraße fragt nach, wie die Beschilderung für die geplante Elternhaltestelle aussehe.

 

Herr Hartenstein führt  auf, dass ein Halteverbotsschild mit den Hol- und Bringzeiten (Mo-Fr 7.30-8.30 und 11.30-14 Uhr) vorgesehen sei.

 

Frau Dr. Blaum fragt, ob  in der Stadt Meerbusch ähnlich wie in Düsseldorf, eine Mobility-Challenge durchgeführt werden könne.

 

Frau Frey erläutert, dass dies derzeit nicht vorgesehen sei.

 

Frau Dr. Blaum möchte noch wissen, welche Maßnahmen an der Rheinbahn in Osterath durchgeführt werden.

 

Herr Hartenstein berichtet, dass es sich um Sanierungsmaßnahmen der Gleisquerung der Rheinbahn handle und hierfür eine Freimachung (Büsche etc.) durchgeführt wurde, um die Arbeiten durchführen zu können.