Sitzung: 14.03.2023 Ausschuss für Klima, Umwelt, Bau
- Ratsherr Quaß
weist zum wiederholten Mal darauf hin, dass das Dialogdisplay am
Winklerweg defekt sei und eine Reparatur bzw. ein Austausch dringend
geboten sei, da an dieser Stelle sehr häufig Geschwindigkeitsübertretungen
zu beobachten seien. Das Display könne die Wahrnehmung der PKW Fahrer
schärfen.
Anmerkung
der Schriftführerin: Nach der Sitzung gibt Herr Hartenstein zu Protokoll, dass
die Geräte inzwischen repariert und wieder aufgehängt worden seien.
- Ratsherr Banse
berichtet über ein Gespräch mit einem Bürger, der sich darüber beklagt
habe, dass es wegen zu hoher Auslastung in Einzelfällen nicht möglich sei,
Meerbuscher Bürger im Friedwald bestatten zu lassen. Er fragt, ob es im
Rahmen einer Änderung der Friedhofssatzung möglich sei, Meerbuscher
Bürgern einen Vorrang vor auswärtigen Interessenten einzuräumen. Herr
Betsch erklärt, dass ihm kein derartiger Fall bekannt sei. Es könne
vorkommen, dass Terminwünsche aufgrund des Andrangs möglicherweise nicht
erfüllt werden können. Dass die Bestattung eines Meerbuscher Bürgers
abgelehnt worden sei, sei unwahrscheinlich. Im Rahmen der Friedhofssatzung
ließe sich dieses Thema nicht regeln, da es sich bei der Nutzung des
Friedwaldes um einen privatrechtlichen Vertrag handle.
- Ratsherr
Bertholdt regt an, bei geplanten Änderungen der Verkehrsführung, das
Verkehrsmodel zu nutzen, um eine bessere Entscheidungsgrundlage zu haben.
- Ratsherr
Gabernig greift das Thema Saubertag noch einmal auf. Er fragt, ob durch
eine Änderung in der Gestaltung möglicherweise das nachlassende Interesse
wieder gesteigert werden könne. Frau Frey erläutert, dass es früher einen
Saubertag gegeben habe, an dem sich anfangs sehr viele Bürger beteiligt
haben. Als das Interesse zurückging, wurde zusammen mit den Vereinen und
Interessengruppen in den einzelnen Stadtteilen gesprochen. Da vielfach der
Wunsch nach flexiblerer Termingestaltung bestand, gebe es seit einigen
Jahren den Saubermonat März, in dem die verschiedenen Gruppen in den
Ortsteilen ihre Aktionen terminieren und organisieren. Die Stadt
unterstützt dieses durch das zur Verfügung stellen von Material, die
Abholung der Müllsäcke und die Finanzierung der Abschlussveranstaltungen.
Diese Vorgehensweise bewähre sich. Generell sei zu beobachten, dass
inzwischen deutlich weniger Müll gefunden werde.
- Ratsherr
Gabernig erkundigt sich nach dem Ergebnis der Verkehrsmessung auf der
Claudiusstraße. Dazu erläutert Herr Hartenstein, dass die Messung eine
leicht erhöhte Geschwindigkeit (V85: 37 km/h) ergeben habe. Dieses liege
im Toleranzbereich. Die bestellten Dialogdisplays seien inzwischen
geliefert und werden zeitnah dort aufgestellt.