Herr
Hartenstein berichtet, dass die Verwaltung bereits alle Kreisverkehre definiert
habe, die umgebaut werden sollen. Die vorgeschriebene Beleuchtung der
Zebrastreifen sei für zwei Kreisverkehre bereits bestellt. Sobald diese
geliefert werde, könne mit dem Umbau begonnen werden. Er werde für die Sitzung
im Mai eine Informationsvorlage erstellen, aus der alle Kreisverkehre
ersichtlich seien, die umgebaut werden sollen.
Daraufhin
zieht Ratsherr Banse den Antrag zurück.
Ratsherr
Quaß spricht die schon lange bekannte Problematik der unterschiedlichen
Vorfahrtregelungen in den kurz aufeinander folgenden Kreisverkehren in Strümp
an und erkundigt sich danach, ob es inzwischen eine Lösungsmöglichkeit gebe.
Herr Hartenstein erläutert, dass es nicht einfach dadurch zu lösen sei, das
Ortsschild zu versetzen, damit beide Kreisverkehre innerörtlich wären. Wenn der
Umbau des Kreisverkehres im Rahmen eines vom Ministerium genehmigten
Verkehrsversuches erfolge, müsse dieser auch mit Zebrastreifen samt Beleuchtung
versehen sein. Dann würde nach einem Jahr geprüft, ob der Versuch erfolgreich
gewesen sei. Sollte das nicht der Fall sein, müsste der Kreisverkehr wieder
zurückgebaut werden. Deshalb stehe dieser Kreisverkehr unten auf der Liste. Die
Verwaltung beobachte, ob sich möglicherweise die Rechtslage ändere, so dass
eine einheitliche Regelung möglich wäre.